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→19. Jahrhundert
Kurz nachdem die VOC aufgelöst wurde, machten sich die '''Briten''' in Südafrika breit. 1815 wurden die niederländischen Kolonien schließlich an die Briten abgetreten. '''Englisch''' wurde zur offiziellen '''Landessprache''' erklärt.
Ab etwa Mitte des 19. Jahrhunderts durfte die Kolonie das Land zu einem gewissen Teil selbst regieren. Kurz danach kam es zu einem unglaublichen '''Diamantenfund''' und Ende des 19. Jahrhunderts zu '''Goldfunden'''. Ein Diamanten- und Goldrausch setzte ein. Viele Europäer kamen nach Südafrika um hier ihr Glück zu versuchen. Das aber führte zu einem weiteren '''Vertreiben''' der europäischstämmigen Bevölkerung (den Buren) und es kam zum Krieg – dem '''ersten Burenkrieg''' (1880-1881). Die Buren gewannen und vertrieben die Briten, allerdings nicht lange.
Schon ab 1899 kehrten die Briten wieder nach Südafrika zurück und bekämpften die Buren im '''zweiten Burenkrieg''' erneut. Diesmal gewannen die Briten. Die '''Burenrepubliken''', die bereits unabhängig waren, wurden in das Britische Königreich '''eingegliedert'''. Zwar erhielten die Buren großzügig das Recht, ihre Sprache '''Afrikaans''' als '''Amtssprache''' führen zu dürfen, doch die Rechte nicht-weißer Einwohner wurden stark beschränkt.
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|Bilder=[[Datei:Afrikaans_SprachdenkmalAfrikaans_Sprachendenkmal.jpg|thumb|200px|center|Das Denkmal wurde zum Gedenken daran errichtet, dass Afrikaans zur Amtssprache wurde]]}}
=== Apartheid ===