24.813
Bearbeitungen
Änderungen
→Verhandlungen
{{2SpaltenLayout|Text=
Kolumbus erarbeitete einen genauen Plan für seine Reise nach Indien, da er für die Durchführung die '''Unterstützung eines Königs''' benötigte. Dieser sollte auch die '''Geldmittel''' für die Expedition zur Verfügung stellen.
Der portugiesische König, '''Johann II'''., lehnte jedoch ab. Seine Gelehrten hielten die Pläne von Kolumbus für falsch. Die angegebene Wegstrecke von 4.500 (viertausendfünfhundert) km erschien ihnen zu gering. Damit hatten sie wohl recht, denn die tatsächliche Wegstrecke von den kanarischen Inseln bis Japan beträgt 20.000 (zwanzigtausend) km.
Also versuchte Christoph Kolumbus sein Glück beim spanischen Königspaar, '''Ferdinand II. und Isabella I.''' Kolumbus' Frau war inzwischen gestorben. So hielt ihn nichts mehr in Portugal und er übersiedelte kurzerhand nach Spanien. Nach langem Hin und Her gelang es Kolumbus endlich, am '''17. April 1492''', einen Vertrag zu bekommen, der die Expedition genehmigte. In dem Vertrag war auch festgelegt, dass Kolumbus von nun an den erblichen Titel '''Admiral des Ozeans''' tragen durfte. Außerdem wurde ihm zugesichert, dass er Vizekönig des von ihm entdeckten Landes werde. Zusätzlich sollte ihm ein Zehntel der Einnahmen aus wertvollen Metallen gehören, die in dem neuen Land gefunden würden. |Bilder=[[Datei:Kolumbus Statue.jpg|thumb|200px|center|Kolumbus Statue in Barcelona]]}}
== 1. Reise ==