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Pinguin

133 Bytes hinzugefügt, 08:20, 13. Jan. 2022
Ernährung
Pinguine gibt es nur auf der '''Südhalbkugel der Erde'''. Sie kommen in der '''[[Antarktis und Antarktika|Antarktis]]''', in '''[[Australien]]''', '''Neuseeland''', '''Chile''', '''Argentinien''' und '''[[Südafrika]]''' vor. Außerdem bewohnen sie die '''Galapagos-Inseln''' und die '''Falkland-Inseln'''.
Pinguine verbringen die meiste Zeit ihres Lebens im '''[[Meer]]'''. Nur während der Zeit, die sie brüten, gehen sie an Land. Sie '''nisten''' an '''felsigen Hängen''', im '''Sand''', inmitten der '''subarktischen subantarktischen Graslandschaft''' und im '''ewigen [[Eis und Schnee|Eis]] der Antarktis'''. Die Pinguine, die in den eisigen Gegenden brüten, müssen oft lange Strecken zurücklegen, bis sie schließlich ihre Brutstätten erreichen.
[[Datei:Zwergpinguine.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zwergpinguine|Urheber=SeanMack|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:LittlePenguin_PerthZoo_SMCSept05.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]
Pinguine ernähren sich von den verschiedensten '''[[Fische|Fischen]]''' und '''Meeresfrüchten'''. Was die Pinguine fressen, hängt hauptsächlich von ihrer '''Körpergröße''' ab. So fressen große Pinguinarten zum Beispiel arktische antarktische Silberfische oder Sardellen und kleiner Pinguine Krebstiere oder kleine Tintenfische.
Wenn zwei unterschiedliche Pinguinarten das gleiche Gebiet bejagen, teilen sie sich ihre Nahrung hinsichtlich der Größe oder Art auf. So ist immer sichergestellt, dass sich die Pinguine untereinander keine Konkurrenz machen.
Ein eigenartiges Brutverhalten haben die '''Kaiserpinguine'''. Sie beginnen '''im [[Herbst]]''' zu brüten. Ihre Jungen müssen also schon von Beginn an für Temperaturen bis minus 40 °C gerüstet sein.
Pinguine Königspinguine und Kaiserpinguine legen immer nur '''ein Ei'''. Manche kleinere Pinguinarten legen '''drei Eier'''. Bei vielen Arten sind es aber '''zwei Eier'''. Meistens ist das erste Ei größer als das Zweite. Auch bei den Jungen, die nach 1-2 Monaten schlüpfen ist der Größenunterschied zu sehen. Ist das Futter knapp, wird nur das größere der beiden Jungen ausreichend gefüttert. Das erhöht die Überlebenschancen der Pinguine. Sind die Jungen geschlüpft, werden sie die ersten Wochen ständig von einem Elternteil beaufsichtigt während der Partner auf Nahrungssuche geht. Danach schließen sich die '''Jungen zu Gruppen''' – in eine Art '''Kindergarten''' – zusammen. Ab dieser Zeit gehen wieder beide Elternteile auf die Jagd.
Nach der Mauser verlassen die Jungen die Kolonie um ab sofort für sich alleine zu sorgen. Im nachfolgenden Jahr statten sie der Kolonie einen Kurzbesuch ab. Das Jahr darauf wird der Besuch länger und ein Jahr später zählen sie vielleicht ebenfalls schon zu den Eltern.
Manche Pinguine können übrigens bis zu 25 Jahre alt werden.
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