Orchideen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 29. März 2010, 11:46 Uhr

Orchideen werden als Königinnen der Pflanzen bezeichnet. Wegen ihrer prächtigen, dauerhaften und duftenden Blüten gelten sie als kostbare Zimmerpflanzen.

Der Name Orchidee stammt vom griechischen Wort „orchis“ ab, das auf die hodenförmigen Wurzelknollen der Knabenkräuter-Arten zurückzuführen ist. Meistens werden damit jedoch alle Orchideengewächse bezeichnet.

Weltweit gibt es etwa 20000 (zwanzig Tausend) verschiedene Orchideenarten. Tropische Orchideen werden in Mitteleuropa in Gewächshäusern gezogen. Bei uns gibt es aber auch eine Menge heimische Arten. Von diesen stehen aber beinahe alle Arten unter strengem Naturschutz.



Geschichte

Es wird angenommen, dass sich die ersten Orchideen bereits zwischen dem Ende der Kreidezeit und Anfang des Paläozän entwickelten, als die Kontinente noch nahe beieinander standen. Das war die Zeit als die Dinosaurier langsam ausstarben. Die eigentliche Entwicklung der Orchideen hat allerdings erst vor etwa 55 Millionen Jahren begonnen.

Orchideen faszinieren die Menschen bereits seit etwa 2500 Jahren. Sie wurden nicht nur wegen ihrer Schönheit geschätzt, sondern galten auch als Heilmittel und Aphrodisiakum (erotisierend). In China hatten Orchideen eine ganz besondere Bedeutung. Auch heute noch gelten Orchideen dort als Symbol für Liebe, Schönheit und auch für ein junges Mädchen.

In Mexiko wurde die Frucht einer bestimmten Orchideenart (Vanilla planifolia) noch vor der Entdeckung Amerikas als Gewürz verwendet. Und für die Azteken hatten einige Orchideenarten heiligen Status.


Vorkommen


Lebensraum


Aussehen


Blüte


Fortpflanzung


Nutzpflanze


Sonstiges

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