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→Ende der Olympischen Spiele im Altertum
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Ab dem 3. Jahrhundert (=Jhdt.) v. Chr. starteten in Olympia fast nur noch '''Berufsathleten''', wodurch die Bedeutung der Spiele mehr und mehr zurückging. Auch die ersten Versuche, '''Siege durch Bestechung ''' zu erreichen, sind aus dieser Zeit überliefert. Der '''Mittelpunkt der antiken Welt ''' verlagerte sich allmählich '''nach Rom'''. Der römische Gewaltherrscher Sulla verlegte 80 v. Chr. die Spiele sogar dorthin.
Trauriger Höhepunkt im Niedergang der Bedeutung der Olympischen Spiele war das Jahr 65 nach Christus (= n. Chr.). '''Kaiser Nero ''' lies die Spiele auf 67 n. Chr. '''verlegen ''' um selbst daran '''teilnehmen ''' zu können. Obwohl er beim Wagenrennen sogar vom Wagen gefallen war, wurde er '''trotzdem zum Sieger ''' des Rennens gekürt. Er gewann in insgesamt sechs Disziplinen. Von einem fairen Wettkampf konnte allerdings keine Rede sein, da er zuvor die '''Kampfrichter bestochen ''' hatte.
Die letzten Olympischen Spiele, wurden vermutlich im Jahre 393 n. Chr. gefeiert. Ein Jahr später '''verbot ''' sie der '''christliche Kaiser Theodosius I. ''' als einen heidnischen Kult. Mit der griechischen Religion fanden auch die Olympischen Spiele der Antike ihr Ende.
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