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*'''Hestia''', die Göttin des Herdes
Neben diesen Hauptgöttern gab es auch eine ganze Menge '''„Nebengötter"Nebengötter"''', die Kinder der Hauptgötter.
Von den alten Griechen wurden aber nicht nur die Götter verehrt, sondern auch Helden. Die '''Helden''' des antiken Griechenlands stammen, dem Glauben nach, ebenfalls von den Göttern ab. Jedoch war ein Elternteil ein Mensch. Diese Helden waren also '''Halbgötter'''.
'''Herakles''' (bei den Römern Herkules genannt), der uneheliche Lieblingssohn von Zeus und Held sehr vieler Abenteuer.
'''Odysseus''', der Seefahrer, der von Poseidon immer wieder davon abgehalten wurde, zu seiner Frau zurückzukehren. Seine Fahrten wurden später als „Die "Die Irrfahrten des Odysseus" bekannt.
Zwar haben die römischen Götter andere Namen, ihr Ursprung findet sich aber in der griechischen Mythologie wieder. Die römischen Götter haben auch ähnliche Bedeutungen wie ihre griechischen Vorbilder.
Nach dem Untergang der mykenischen Kultur begann die Zeit des '''antiken Griechenlands'''. Bereits in der mykenischen Kultur gab es einige wenige Städte, die voneinander unabhängig waren. Diese Form der selbstregierten Städte wurde weitergeführt. Die vorherrschende Staatsform waren nun Stadtstaaten ('''Polis'''), die vom gewählten Adel regiert wurden. Könige verloren immer mehr an Bedeutung. Nach und nach entwickelte sich eine Art '''Demokratie''', in der so genannte '''Vollbürger''' Mitbestimmungsrechte hatten. Wie viel das Volk bestimmen durfte, hing allerdings von der jeweiligen Polis ab. Jede hatte ihre eigenen Regeln.
Die Griechen verfügten ja bereits seit vielen hundert Jahren über eine starke '''Flotte'''. Doch erst zwischen 750 (siebenhundertfünfzig) und 550 (fünfhundertfünfzig) v. Chr. begannen die einzelnen großen Polis wie '''Athen''' und '''Sparta''' '''Kolonien''' im '''Schwarzmeer- und Mittelmeergebiet''' zu gründen. Die neugegründeten Städte waren, genau wie die jeweilige „Mutterstadt"Mutterstadt" unabhängig. Gründe für die Kolonisation waren unter anderem die Sicherung von Handelswegen, Überbevölkerung und dadurch wiederkehrende Unruhen in den Polis.
|Bilder=[[Datei:Akropolis.jpg|thumb|200px|center|Die Akropolis]]}}
Die Spartaner waren ein sehr '''kriegerisches Volk'''. Schon von Kindesalter an wurden sowohl Jungen als auch Mädchen auf den Krieg vorbereitet. Sie wurden zu '''grausamen Kriegern''' ausgebildet, die nur zur Übung einmal pro Jahr Jagd auf ihre Sklaven (die Heloten) machten. Die Spartaner hatten einen sehr '''einfachen Lebensstil'''. Der heute noch gebräuchliche Ausdruck '''"spartanisch"''' geht auf diese Lebensführung zurück. So wird beispielsweise die Beschränkung von Einrichtung eines Zimmers auf das Notwendigste als spartanisch bezeichnet.
Zwar hatte die Polis Sparta die Vormacht über die restlichen Polis, trotzdem führten sie weiterhin Kriege um an die Reichtümer der Stadtstaaten zu kommen. Der Reichtum vertrug sich allerdings nicht mit ihrem gewohnten, einfachen Leben. Es kam zu '''Betrügereien, Neid''' und '''Missgunst'''. Auch die Beschaffung politischer Vorteile gehörte zu den neuen Gewohnheiten des Volkes. Der ursprüngliche Gedanke des Volkes war nämlich, dass alle '''gleich''' sind. Nun dachten also einige, sie wären „gleicher"gleicher" als andere. Das führte letztlich zum '''Untergang des Volkes''', auch wenn es bis dahin noch einige Jahrzehnte dauern sollte.
Sparta mischte sich auch in die Angelegenheiten anderer Stadtstaaten ein, was diesen natürlich nicht besonders gefiel. Deshalb verbündeten sie sich. '''Theben''' besiegte schließlich das bis dahin unbesiegbare Sparta in der '''Schlacht von Leuktra im Jahr 371 v. Chr.'''