Beutelmeise: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juni 2013, 13:41 Uhr

Beutelmeise: Männchen

Sie ist ein Sperlingsvogel und wird ungefähr 11 cm groß. Das Federkleid der Männchen und der Weibchen ist fast gleich – der Kopf ist grau und hat eine schwarze Augenmaske, der Rücken ist rotbraun. Das Weibchen hat eine kleinere Augenmaske.

Mehr als 50 Brutpaare des gefährdeten Zugvogels leben auf der Donauinsel.


Beutelmeise: Weibchen


Lebensweise

Nest der Beutelmeise
Datei:Singendes Beutelmeisenmännchen.jpg
Während des Nestbaus sind das Männchen dem Weibchen immer wieder einmal ein Liedchen vor.

Der Singvogel trifft im März/April bei uns ein.

Dann beginnen Männchen und Weibchen gemeinsam mit dem Nestbau über dem Wasser in einem Baum – am liebsten in einer Pappel, Weide oder Birke.

Die Eingangsröhre wird vom Weibchen alleine gemacht, weil das Männchen schon mit einem anderen Weibchen an einem neuen Nest arbeitet. Der Nestbau dauert 30 Tage.

Ihre Feinde sind der Mensch – er zerstört den Lebensraum, der Fuchs, die Elster, der Sperber, der Marder und das Wiesel – sie fressen die Jungvögel, viele werden nicht einmal 1 Jahr alt.



Nahrung

Datei:Beutelmeise Nahrung.jpg
Beutelmeise im Schilf nach Nahrungssuche

Ihre Nahrung besteht aus Insekten, Spinnen und Samen. Sie findet sie auf Bäumen, Sträuchern, Büschen und im Schilf.


Fortpflanzung

Datei:Beutelmeise Jungvogel.jpg
Der Jungvogel hat noch keine Kopfmaske.

In das Nest werden 6-8 Eier gelegt und 13 Tage lang ausgebrütet. Die geschlüpften Jungen werden vom Weibchen alleine aufgezogen.

Sind die Jungvögel ausgeflogen, benutzen sie ihr altes Nest noch einige Tage. Das Weibchen ist aber mit der Suche nach einem neuen Partner und dem Bau eines neuen Nestes beschäftigt.



Sonstiges