Bauwerke des 21. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. März 2015, 09:39 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Fernheizwerk Leopoldau
Petritschgasse
Am Rand der Nordrandsiedlung wurde 1911 ein Gaswerk errichtet. Am Ende des zweiten Weltkrieges war es schweren Luftangriffen ausgesetzt. Nach Kriegsende wurden die Schäden behoben und der Betrieb wieder aufgenommen und später wieder eingestellt.
Am Gelände des ehemaligen Gaswerks entstand 1975 das damals größte Gasturbinen–Kraftwerk der Welt.
Später wurde es in ein Fernheizwerk für die Erzeugung von Fernwärme umgebaut. Dieses wird nur in Betrieb genommen, wenn es draußen sehr kalt ist oder eine andere Anlage ausfällt.
Karl-Seitz-Hof
Jedleseer Straße 66–94
Der Karl-Seitz-Hof wird auch "Gartenstadt" genannt. Er ist eine große Wohnhausanlage der Gemeinde Wien aus den Jahren 1920–1930. Er wurde von Architekt Hubert Gessner geplant und 1933 fertig gestellt. Seinen Namen erhielt der Hof nach dem Wiener Bürgermeister Karl Seitz, in dessen Amtszeit 63 000 Wohnungen in Wien gebaut wurden. In diesem Bau hatte jede Wohnung Fließwasser und WC. Das war etwas Besonderes, denn in den Zinshäusern in Wien gab es die Bassena und das WC am Gang, das man mit anderen Mietern teilen musste.
Magdalenen Hof
Senderstraße 355
Diesen Namen trägt ein Gutshof der Gemeinde Wien auf dem Bisamberg. Zu diesem Hof gehören Äcker, Weingärten und ein Heurigenlokal. Auch ein ehemaliges Jagdschloss auf dem Bisamberg, das 1911 erbaut wurde, wird so genannt. Heute ist es ein Gasthaus.
Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)
Am Spitz 1
In den Jahren 1901 bis 1903 wurde an der Stelle des Spitzer Wirtshauses das Rathaus erbaut. Damals gehörte Floridsdorf noch nicht zur Stadt Wien. Als Architekten hatte man die Brüder Draxler gewählt. Im Jahr 1904 kam Floridsdorf zu Wien. Seither wird dieses Gebäude Amtshaus genannt. Hier befinden sich wichtige Ämter zB: Standesamt, Gesundheitsamt, Jugendamt ...
Schloss Strebersdorf
Anton-Böckgasse
Die Vohburger, Markgrafen im 12. Jahrhundert, waren die ersten Besitzer der Herrschaft in Strebersdorf. Das Schloss wurde 1822 bei einem Brand völlig zerstört. Seit 1886 ist es im Besitz der Schulbrüder, wurde mehrfach umgebaut und wird heute Marienheim genannt. Es befindet sich neben der Klosterkirche.
Veterinärmedizinische Universität
Veterinärplatz 1
Hier werden Studenten zu Tierärzten ausgebildet. Die neue Universität wurde am 4. Oktober (Welttierschutztag) 1996 eröffnet. Auf einem großen Gelände befinden sich 47 Gebäude, in denen Hörsäle, Forschungsinstitute und 7 Kliniken des Tierspitals untergebracht sind. Hier studieren ungefähr 2 800 Menschen.