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Der Kirchenbau, der eine Fassade aus roten Ziegeln hat, beherrscht den Kinzerplatz. Mit der Planung der riesigen Kirche begann 1893 Franz Ritter von Neumann. Damals sollte Floridsdorf Hauptstadt von Niederösterreich werden, deshalb wurde auch die Kirche so groß geplant. 1905 nahm Kaiser Franz Josef die Grundsteinlegung für die Kirche vor. 1914 wurde die Kirche eingeweiht.
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Der 96 m hohe Kirchturm ist der dritthöchste von Wien und wird in der Dunkelheit von Scheinwerfern angestrahlt. Dadurch ist er weithin sichtbar ist.
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Diese Kirche befindet sich am Pius Parsch-Platz. <br>
 
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Das ist ganz in der Nähe des Bahnhofes. Die zwölf großen Steinfiguren, die die Apostel darstellen, an der Vorderseite und der 51 m hohe Turm mit dem weißen Kreuz fallen gleich auf. Der Architekt Josef Kramreiter hat die Entwürfe für die Kirche gezeichnet. Sie wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.
 
Das ist ganz in der Nähe des Bahnhofes. Die zwölf großen Steinfiguren, die die Apostel darstellen, an der Vorderseite und der 51 m hohe Turm mit dem weißen Kreuz fallen gleich auf. Der Architekt Josef Kramreiter hat die Entwürfe für die Kirche gezeichnet. Sie wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.
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==== Evangelische Pfarrkirche Floridsdorf ====
 
In der Weisselgasse befindet sich die bescheiden gebaute Kirche. Sie wurde nach Plänen von Architekt Knell gebaut und 1906 eingeweiht. Eine evangelische Gemeinde trifft sich in Floridsdorf seit dem Jahr 1892 regelmäßig zum Gottesdienst.
 
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==== Donaufelder Pfarrkirche ====
 
  
Der Kirchenbau, der eine Fassade aus roten Ziegeln hat, beherrscht den Kinzerplatz. Mit der Planung der riesigen Kirche begann 1893 Franz Ritter von Neumann. Damals sollte Floridsdorf Hauptstadt von Niederösterreich werden, deshalb wurde auch die Kirche so groß geplant. 1905 nahm Kaiser Franz Josef die Grundsteinlegung für die Kirche vor. 1914 wurde die Kirche eingeweiht.
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Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond. Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet. Es gibt dort zwei Moscheen, eine Bibliothek, eine Mehrzweckhalle und eine Koranschule. Koran heißt die Heilige Schrift des [[Islam]].
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Der 96 m hohe Kirchturm ist der dritthöchste von Wien und wird in der Dunkelheit von Scheinwerfern angestrahlt. Dadurch ist er weithin sichtbar ist.
 
  
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==== Kirche Töllergasse ====
 
1917 richtete der Orden der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu hier in der Töllergasse ein Waisenhaus ein. 1925 bis 1928 wurde eine turmlose kleine Kirche im Klostergarten errichtet. 1970–1971 fand ein Umbau und eine Erweiterung der Kirche statt.
 
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==== Jedlersdorfer Pfarrkirche ====
 
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Die Kirche steht in der Mitte der Amtsstraße. <br>
 
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Es ist eine kleine Dorfkirche, die früher als Wallfahrtskirche beliebt war. Sie wird auch Klein Maria Taferl genannt. 1714 wurde an dieser Stelle eine Holzkapelle errichtet. 1785 wurde die Kapelle vergrößert und ein Turm gebaut. Heute ist die Kirche eine beliebte Hochzeits- und Taufkirche.
 
Es ist eine kleine Dorfkirche, die früher als Wallfahrtskirche beliebt war. Sie wird auch Klein Maria Taferl genannt. 1714 wurde an dieser Stelle eine Holzkapelle errichtet. 1785 wurde die Kapelle vergrößert und ein Turm gebaut. Heute ist die Kirche eine beliebte Hochzeits- und Taufkirche.
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==== Blut Christi Kirche ====
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Diese Kirche befindet sich in der Galvanigasse, ganz in der Nähe der Prager Straße. Sie wurde im Jahr 1964 eingeweiht. Besonders auffällig an der von Architekt Alfons Leitl geplanten Kirche ist der pyramidenförmig, steil zu laufende Turm. Er ist 40 m hoch, steht frei und ist gut sichtbar.
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==== Kirche Don Bosco ====
 
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Die Kirche liegt in der Großfeldsiedlung. <br>
 
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==== Kirche Töllergasse ====
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1917 richtete der Orden der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu hier in der Töllergasse ein Waisenhaus ein. 1925 bis 1928 wurde eine turmlose kleine Kirche im Klostergarten errichtet. 1970–1971 fand ein Umbau und eine Erweiterung der Kirche statt.
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==== Leopoldauer Pfarrkirche ====
 
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Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes und fällt durch ihren Turm mit dem Zwiebeldach auf.
 
Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes und fällt durch ihren Turm mit dem Zwiebeldach auf.
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Der Friedhof wurde 1806 verkleinert und befindet sich an der Rückseite der Kirche. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche 1952.
 
Der Friedhof wurde 1806 verkleinert und befindet sich an der Rückseite der Kirche. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche 1952.
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==== Pfarrkirche Stammersdorf ====
 
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Diese Kirche ist seit 1478 als Pfarrkirche bekannt. Einige Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist die einzige Kirche in Floridsdorf mit einem Wehrturm. In Notzeiten diente die Kirche den Menschen als Zufluchtsort und Schutz. Im Turm sind (nur von innen) vermauerte Schießscharten erkennbar. Zwischen 1713 und 1774 wurde die Kirche erweitert und verschönert. Der Pfarrhof ist ein ehemaliges Herrschaftshaus aus dem Jahr 1470. Seine heutige Gestalt erhielt er 1690.
 
Diese Kirche ist seit 1478 als Pfarrkirche bekannt. Einige Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist die einzige Kirche in Floridsdorf mit einem Wehrturm. In Notzeiten diente die Kirche den Menschen als Zufluchtsort und Schutz. Im Turm sind (nur von innen) vermauerte Schießscharten erkennbar. Zwischen 1713 und 1774 wurde die Kirche erweitert und verschönert. Der Pfarrhof ist ein ehemaliges Herrschaftshaus aus dem Jahr 1470. Seine heutige Gestalt erhielt er 1690.
  
 
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==== Islamisches Zentrum ====
 
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Am Bruckhaufen 3
 
  
Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond. Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet. Es gibt dort zwei Moscheen, eine Bibliothek, eine Mehrzweckhalle und eine Koranschule. Koran heißt die Heilige Schrift des [[Islam]].
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== Sonstiges ==
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*'''<div class="intern">[[Floridsdorf|21. Bezirk]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Bauwerke des 21. Bezirks|Bauwerke des 21. Bezirks]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 21. Bezirks|Freizeit und Kultur des 21. Bezirks]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Geschichte des 21. Bezirks|Geschichte des 21. Bezirks]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Museen des 21. Bezirks|Museen des 21. Bezirks]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Plätze des 21. Bezirks|Plätze des 21. Bezirks]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 21. Bezirks|Straßen und Gassen des 21. Bezirks]]</div>'''
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*'''<div class="intern">[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]</div>'''

Version vom 5. März 2015, 14:33 Uhr

Blut Christi Kirche

Donaufelder Kirche
Evangelische Kirche
Floridsdorfer Pfarrkirche
Jedlersdorfer Kirche
Kirche Don Bosco
Leopoldauer Pfarrkirche
Pfarrkirche Stammersdorf

Diese Kirche befindet sich in der Galvanigasse, ganz in der Nähe der Prager Straße. Sie wurde im Jahr 1964 eingeweiht. Besonders auffällig an der von Architekt Alfons Leitl geplanten Kirche ist der pyramidenförmig, steil zu laufende Turm. Er ist 40 m hoch, steht frei und ist gut sichtbar.

Donaufelder Pfarrkirche

Der Kirchenbau, der eine Fassade aus roten Ziegeln hat, beherrscht den Kinzerplatz. Mit der Planung der riesigen Kirche begann 1893 Franz Ritter von Neumann. Damals sollte Floridsdorf Hauptstadt von Niederösterreich werden, deshalb wurde auch die Kirche so groß geplant. 1905 nahm Kaiser Franz Josef die Grundsteinlegung für die Kirche vor. 1914 wurde die Kirche eingeweiht.

Der 96 m hohe Kirchturm ist der dritthöchste von Wien und wird in der Dunkelheit von Scheinwerfern angestrahlt. Dadurch ist er weithin sichtbar ist.


Evangelische Pfarrkirche Floridsdorf

In der Weisselgasse befindet sich die bescheiden gebaute Kirche. Sie wurde nach Plänen von Architekt Knell gebaut und 1906 eingeweiht. Eine evangelische Gemeinde trifft sich in Floridsdorf seit dem Jahr 1892 regelmäßig zum Gottesdienst.


Floridsdorfer Pfarrkirche

Diese Kirche befindet sich am Pius Parsch-Platz.
Das ist ganz in der Nähe des Bahnhofes. Die zwölf großen Steinfiguren, die die Apostel darstellen, an der Vorderseite und der 51 m hohe Turm mit dem weißen Kreuz fallen gleich auf. Der Architekt Josef Kramreiter hat die Entwürfe für die Kirche gezeichnet. Sie wurde in den Jahren 1936 bis 1938 erbaut.


Islamisches Zentrum

Am Bruckhaufen 3

Von der Donauufer Autobahn aus ist das Minarett – so heißt der Turm einer Moschee – der Moschee des Islamischen Zentrums zu sehen. An der Spitze des Minaretts und auf der Kuppel ist ein goldenen Halbmond. Das Islamische Zentrum wurde 1977 nach Plänen von Richard Lugner errichtet. Es gibt dort zwei Moscheen, eine Bibliothek, eine Mehrzweckhalle und eine Koranschule. Koran heißt die Heilige Schrift des Islam.


Jedlersdorfer Pfarrkirche

Die Kirche steht in der Mitte der Amtsstraße.
Es ist eine kleine Dorfkirche, die früher als Wallfahrtskirche beliebt war. Sie wird auch Klein Maria Taferl genannt. 1714 wurde an dieser Stelle eine Holzkapelle errichtet. 1785 wurde die Kapelle vergrößert und ein Turm gebaut. Heute ist die Kirche eine beliebte Hochzeits- und Taufkirche.


Kirche Don Bosco

Die Kirche liegt in der Großfeldsiedlung.
Sie wurde gleichzeitig mit der Siedlung vom Architekten Clemens Holzmeister geplant. Sie fügt sich in ihre Umgebung eher unauffällig ein. An ihrem Äußeren ist nur die Glocke auffallend, die an der Nordseite der Kirche sichtbar ist. Die Kirche wurde 1971 eingeweiht.


Kirche Töllergasse

1917 richtete der Orden der Karmelitinnen vom Göttlichen Herzen Jesu hier in der Töllergasse ein Waisenhaus ein. 1925 bis 1928 wurde eine turmlose kleine Kirche im Klostergarten errichtet. 1970–1971 fand ein Umbau und eine Erweiterung der Kirche statt.


Leopoldauer Pfarrkirche

Die Kirche steht in der Mitte des Dorfes und fällt durch ihren Turm mit dem Zwiebeldach auf.

Schon im 14. Jahrhundert gab es hier eine Kapelle und einen Friedhof, der sich rund um sie erstreckte. Im 15. Jahrhundert dürfte eine Kirche gebaut worden sein. Da diese während der Türkenbelagerung 1683 zerstört worden war, errichtete man 1696 eine neue Kirche im barocken Stil.

Der Friedhof wurde 1806 verkleinert und befindet sich an der Rückseite der Kirche. Ihr heutiges Aussehen erhielt die Kirche 1952.


Pfarrkirche Stammersdorf

Diese Kirche ist seit 1478 als Pfarrkirche bekannt. Einige Teile der Kirche stammen aus dem 12. Jahrhundert. Sie ist die einzige Kirche in Floridsdorf mit einem Wehrturm. In Notzeiten diente die Kirche den Menschen als Zufluchtsort und Schutz. Im Turm sind (nur von innen) vermauerte Schießscharten erkennbar. Zwischen 1713 und 1774 wurde die Kirche erweitert und verschönert. Der Pfarrhof ist ein ehemaliges Herrschaftshaus aus dem Jahr 1470. Seine heutige Gestalt erhielt er 1690.


Sonstiges