Himbeere: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 16. März 2016, 09:31 Uhr

Himbeeren zählen zu den ältesten Kulturfrüchten im mitteleuropäischen Raum, denn schon im Mittelalter wurde begonnen, diese Frucht anzubauen und zu züchten. Schnell war sie als gesundes Obst und auch Heilmittel anerkannt.

Eigentlich sind Himbeeren, so wie auch die Brombeeren keine Beeren sondern Sammelsteinfrüchte. Was das bedeutet, kannst du unter „Pflanzenbau“ erkunden. Lies weiter!



Pflanzenbau

Himbeeren sind also Sammelsteinfrüchte. Die Frucht selbst besteht aus vielen kleinen Steinfrüchten, die gemeinsam an einem Fruchtzapfen hängen. Die Himbeere wächst auf Sträuchern, die meistens stachelig sind und zählt zu den Rosengewächsen. Bis zu zwei Meter können diese Sträucher hoch sein. Die Früchte sind je nach Sorte verschieden. Sie können rund, länglich, groß oder kleiner sein und sind etwa 1 – 2 cm groß. Himbeeren reifen nach der Ernte nicht mehr nach und sind nur wenige Tage haltbar. Es gilt daher, sie rasch zu verzehren.



Sorten

Es gibt allerlei verschiedene Sorten an Himbeeren. Manchen sind frühreif, andere kann man erst im Herbst ernten. Wieder andere sind besonders intensiv im Geschmack. Man sagt dazu „aromatisch“. Beliebt bei Kindern sind die stachelfreien Sträucher.


Wirkung

Himbeeren enthalten Vitamin B, viel Vitamin C, Eisen, Kalzium, Magnesium und Folsäure. Sie bestehen zu 85 Prozent aus Wasser und enthalten trotz ihrer Süße wenig Zucker.


Folgende Wirkungen werden ihr nachgesagt:

• antibiotisch • appentitanregend • entwässernd und abführend • unterstützend für das Immunsystem • hilfreich bei Blasen- und Nierenleiden • hilfreich bei Verdauungsstörungen

Auch die Blätter kann man zu Tee verarbeiten.




Sonstiges

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