Sonnenblume: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 27. August 2009, 11:56 Uhr
Sonnenblumen sind typische Blumen des Sommers. Manche Arten dieser einjährigen Pflanze erreichen eine Höhe von bis zu 5 Metern! Natürlich muss bei so großen Blumen der Stängel auch entsprechend dick sein. Er kann einen Durchmesser bis zu 10 cm erreichen! Die kleinsten Sonnenblumen erreichen nur etwa eine Höhe von 40 cm.
Wusstest du übrigens, dass die Sonnenblume ihren Namen davon bekommen hat, dass sie ihren Kopf immer der Sonne entgegendreht – und das jeden Tag. Das bedeutet, dass sie in der Früh nach Osten blickt und abends in die entgegen gesetzte Richtung, nach Westen.
Auf den nachfolgenden Seiten kannst du ein wenig mehr über die Sonnenblume erfahren. Klick dich einfach durch.
Inhaltsverzeichnis
Geschichte
Die Sonnenblume wurde vor ungefähr 400 Jahren aus Nordamerika zu uns gebracht. Dies geschah wahrscheinlich durch die spanischen Seefahrer. Eigentlich sind Sonnenblumen aber schon viel älter. Versteinerte Samen, die gefunden wurden, deuten darauf hin, dass es bereits vor 5000 Jahren Sonnenblumen gab.
Die Sonnenblume diente den Menschen schon damals als Nahrungsmittel. Früher wurden die Sonnenblumenkerne ausschließlich roh gegessen. Etwas später entdeckten die Menschen, dass sich diese Samen auch zu Fladen und Brot verarbeiten lassen.
Dass aus Sonnenblumenkernen auch Öl gepresst werden kann, fanden die Menschen erst vor etwa 150 Jahren heraus. Seither hat die Sonnenblume stark an Bedeutung gewonnen.
Für einen Liter Öl werden übrigens 2,5 Kilogramm Sonnenblumenkerne benötigt.
Aufbau
Die Sonnenblume besteht aus den Wurzeln, dem Stängel mit den Blättern, dem Blütenkorb, den Zungenblüten und der Blütenscheibe mit den unzähligen Röhrenblüten.
Jeder Teil der Sonnenblume erfüllt eine wichtige Aufgabe. Der Blütenkorb schützt die vielen Blüten. Die strahlenden Zungenblüten locken die Insekten an, damit die einzelnen Röhrenblüten bestäubt werden. Diese bilden nach der Bestäubung die Sonnenblumenkerne aus. Der kräftige Stängel trägt den schweren Blütenkorb. Die großen Blätter sorgen dafür, dass das Regenwasser zu den Wurzeln weiter geleitet wird. Außerdem sind sie für die Photosynthese zuständig. Die Wurzeln schließlich nehmen Nährstoffe und Wasser aus dem Boden auf um damit die Pflanze zu versorgen.
Die Samen sorgen dafür, dass auch im nächsten Jahr wieder Sonnenblumen wachsen können.
Fortpflanzung