Straßen und Gassen des 7. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. August 2017, 10:46 Uhr

Burggasse

Burggasse - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY 3.0
Lerchenfelder Straße - Invisigoth67 commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0
Mariahilfer Straße - G. Krassnitzer lehrerweb.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT



Die Teile der Burggasse hatten viele verschiedene Namen unter anderem Am Bergl, Entengasse, Lange Kellergasse, Rittergasse ...

Seit 1862 trägt sie ihren jetzigen Namen. Denn der Verlauf der Burggasse zeigt in Richtung des Hofburgtheaters.

Ursprünglich ging sie nur bis zur Kaiserstraße. 1885 wurde sie bis zum Gürtel verlängert.

Kaiserstraße

Die Kaiserstraße ist nach Kaiser Joseph II. benannt.

Lerchenfelder Straße

Sie war mit der Mariahilfer Straße ein wichtiger Verkehrsweg von Osten nach Westen. Vom Burgring konnten die Menschen über die Lerchenfelder Straße nach Neulerchenfeld gelangen.

Mariahilfer Straße

Die Mariahilfer Straße ist nach der gleichnamigen Vorstadt benannt.

Sie ist eine Straße der Grenzen. Innerhalb des Gürtels trennt sie den 6. vom 7., außerhalb den 14. vom 15. Bezirk.

Sie ist eine beliebte Einkaufsstraße. Innerhalb des Gürtels wurde deshalb ein großer Teil zur Fußgängerzone umgestaltet.

Museumstraße

Museumstraße - Gugerell commons.wikimedia.org, CC0 1.0
Flohmarkt in der Neubaugasse - Manfred Werner - Tsui commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0



Westbahnstraße - Manfred Werner - Tsui commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Sie bildet die östliche Begrenzung des Bezirks. Sie ist ein Teil der so genannten Zweierlinie, die zur heutigen U-Bahn-Linie U2 umgebaut wurde.

Die Museumstraße ist nach den beiden Museen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches) benannt. Diese befinden sich auf der anderen Straßenseite, also im 1. Bezirk.

Neubaugasse

Zu Ehren des Vororts trägt sie ihren Namen. Bereits 1907 fuhr in der Neubaugasse eine elektrische Straßenbahnlinie. 1961 wurde auf Autobusse umgestellt.

Neubaugürtel

Die heutige Gürtelstraße folgt dem Verlauf des Linienwalls, der 1704 zum Schutz gegen Aufständische angelegt wurde. Es war dies ein Erdwall, später mit Ziegeln ausgemauert, der an wichtigen Straßen Tore hatte und wo über den Liniengraben Zugbrücken führten. Den heutigen 7. Bezirk konnte man bei der Mariahilfer oder bei der Lerchenfelder Linie verlassen. 1873 wurde die Gürtelstraße vor bzw. an Stelle des Linienwalls angelegt. Sie hatte 2 Fahrbahnen und wurde mit Alleen, Grünstreifen und kleinen Gartenanlagen ausgestattet. Wegen des immer größer werdenden Verkehrsaufkommens musste der Gürtel immer wieder verbreitert werden.

Neustiftgasse

Zum Gedenken an den ehemaligen Ort Neustift, trägt die Straße seinen Namen.

Westbahnstraße

Sie ist nach dem Westbahnhof benannt. Früher trug sie die Namen Pfarrgasse, Kirchengasse und Lammgasse.

Zieglergasse

Vormals hieß sie Ziegelofengasse oder Ziegelgasse. Denn am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es hier noch Ziegeleien.

Sonstiges