Die Gründung der Abtei Kremsmünster: Unterschied zwischen den Versionen
K (Maintenance data migration) |
|||
(Eine dazwischenliegende Version desselben Benutzers wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 1: | Zeile 1: | ||
− | {{ | + | [[Datei:Tassilo_III.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bayernherzog Tassilo|Urheber=Wolfgang Sauber|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Mondsee_Kirche_-_Hochaltar_Herzog_Tassilo_2.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] |
+ | |||
+ | [[Datei:Kremsmünster.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Stift Kremsmünster|Urheber=Raab (User:Vesta)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Kremsmuenster_Abbey_Northeast.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]] | ||
+ | |||
Gunter, der Sohn von Bayernherzog Tassilo, jagte in den angrenzenden Wäldern von Lorch. Der Prinz drang tief in den Wald ein. Er entfernte sich immer mehr von der Jagdgesellschaft. | Gunter, der Sohn von Bayernherzog Tassilo, jagte in den angrenzenden Wäldern von Lorch. Der Prinz drang tief in den Wald ein. Er entfernte sich immer mehr von der Jagdgesellschaft. | ||
Zeile 8: | Zeile 11: | ||
Als der Bayernherzog Tassilo bis tief in die Nacht bei seinem Sohn saß und trauerte, erschien ihm ein weißer Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Da beschloß Herzog Tassilo an dieser Stelle ein Kloster zu gründen. | Als der Bayernherzog Tassilo bis tief in die Nacht bei seinem Sohn saß und trauerte, erschien ihm ein weißer Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Da beschloß Herzog Tassilo an dieser Stelle ein Kloster zu gründen. | ||
− | |||
− | |||
− | |||
== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
− | *''' | + | *'''[[Oberösterreich|Nach Oberösterreich]]''' |
− | *''' | + | *'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]''' |
[[Kategorie:Sagen aus Oberösterreich]] | [[Kategorie:Sagen aus Oberösterreich]] |
Aktuelle Version vom 2. Januar 2020, 10:07 Uhr
Gunter, der Sohn von Bayernherzog Tassilo, jagte in den angrenzenden Wäldern von Lorch. Der Prinz drang tief in den Wald ein. Er entfernte sich immer mehr von der Jagdgesellschaft.
Plötzlich sah er ein mächtiges Wildschwein, das er sofort mit seinem Jagdspieß angriff. Gunter verletzte den Eber schwer, aber das wütende Tier griff ihn mit seinen Hauern an. Der Prinz hatte eine tiefe Risswunde an der Wade. Er verblutete einsam im Wald. Gunters treuer Hund führte die anderen Jäger zu seinem Herrn. Aber jede Hilfe kam zu spät.
Als der Bayernherzog Tassilo bis tief in die Nacht bei seinem Sohn saß und trauerte, erschien ihm ein weißer Hirsch mit einem Kreuz zwischen dem Geweih. Da beschloß Herzog Tassilo an dieser Stelle ein Kloster zu gründen.