Bauwerke des 17. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Sein Schwiegersohn Otto Jarl war Bildhauer, der die Skulptur eines Eisbären anfertigte. Durch den Eingang der Villa war ein Gipsmodell des Eisbären sichtbar. Daher stammt der Name Bärenvilla. | Sein Schwiegersohn Otto Jarl war Bildhauer, der die Skulptur eines Eisbären anfertigte. Durch den Eingang der Villa war ein Gipsmodell des Eisbären sichtbar. Daher stammt der Name Bärenvilla. | ||
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Linienämter standen früher beim [[Linienwall]]. Nach Erweiterung des Stadtgebiets wurden diese stadtauswärts verlegt. | Linienämter standen früher beim [[Linienwall]]. Nach Erweiterung des Stadtgebiets wurden diese stadtauswärts verlegt. | ||
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Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden | Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden | ||
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Heute werden verschiedene Produkte in [[Niederösterreich]] sowie der Fabrik im 17. Bezirk hergestellt. | Heute werden verschiedene Produkte in [[Niederösterreich]] sowie der Fabrik im 17. Bezirk hergestellt. | ||
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Außerdem befindet sich seit 1991 auch das [[Museen des 17. Bezirks#Wiener Rettungsmuseum|Wiener Rettungsmuseum]] im Gebäude. | Außerdem befindet sich seit 1991 auch das [[Museen des 17. Bezirks#Wiener Rettungsmuseum|Wiener Rettungsmuseum]] im Gebäude. | ||
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Seit 2001 ist das Schloss im Besitz einer Privatstiftung. Es ist aber weiterhin für Veranstaltungen genutzt. | Seit 2001 ist das Schloss im Besitz einer Privatstiftung. Es ist aber weiterhin für Veranstaltungen genutzt. | ||
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Hernalser Hauptstraße 177 | Hernalser Hauptstraße 177 | ||
Dieses Gebäude wurde 1898 vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil entworfen. | Dieses Gebäude wurde 1898 vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil entworfen. | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
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− | * | + | *[[Denkmäler des 17. Bezirks|Denkmäler des 17. Bezirks]] |
− | * | + | *[[Freizeit und Kultur des 17. Bezirks|Freizeit und Kultur des 17. Bezirks]] |
− | * | + | *[[Geschichte des 17. Bezirks|Geschichte des 17. Bezirks]] |
− | * | + | *[[Glaubenshäuser des 17. Bezirks|Glaubenshäuser des 17. Bezirks]] |
− | * | + | *[[Museen des 17. Bezirks|Museen des 17. Bezirks]] |
− | * | + | *[[Parks des 17. Bezirks|Parks des 17. Bezirks]] |
− | * | + | *[[Plätze des 17. Bezirks|Plätze des 17. Bezirks]] |
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Version vom 2. Januar 2020, 12:22 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bärenvilla
Andergasse 8
Friedrich Schmidt war der Erbauer des Wiener Rathauses.
Das Haus im 17. Bezirk kaufte er 1860 von einem Weinbauer. Schmidt baute es aus und um.
Im Turmstüberl traf er sich mit befreundeten Künstlern.
Sein Schwiegersohn Otto Jarl war Bildhauer, der die Skulptur eines Eisbären anfertigte. Durch den Eingang der Villa war ein Gipsmodell des Eisbären sichtbar. Daher stammt der Name Bärenvilla.
Linienamt Neuwaldegg
Neuwaldegger Straße 59
Wurden Lebensmittel und Waren vom Umland nach Wien gebracht, so musste bei einem Linenamt dafür Steuern gezahlt werden.
Linienämter standen früher beim Linienwall. Nach Erweiterung des Stadtgebiets wurden diese stadtauswärts verlegt.
Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)
Elterleinplatz 14
Das Gebäude wurde 1883 errichtet. Damals befand sich darin das Rathaus von Hernals. Der Vorort von Wien war der erste, der ein eigenes Rathaus hatte.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Amtshaus durch Bomben stark beschädigt. Zwar wurde es nach dem Krieg wieder renoviert, aber wegen Geldmangels wurde auf die Wiederherstellung der ehemals schönen Fassade verzichtet.
Heute befindet sich im Amtshaus die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden
Manner Fabrik
Wilhelminenstrasse 6
Die Geschichte der Süßwarenfabrik geht zurück bis ins Jahr 1890 zu Josef Manner. Er verkaufte in seinem Geschäft nahe des Stephansdoms Tafelschokoladen und Feigenkaffee. Die Qualität der Ware seiner Lieferanten war ihm nicht ausreichend. So gründete er die Chocoladenfabrik Josef Manner, in der er selbst Schokolade produzierte.
1898 kamen dann erstmals die berühmten Schnitten in rosa Verpackung samt Stephansdom auf den Markt.
Heute werden verschiedene Produkte in Niederösterreich sowie der Fabrik im 17. Bezirk hergestellt.
In Wien wird die Abwärme der Backöfen von Manner ins Fernwärmenetz eingespeist. So können rund 600 Haushalte in der Umgebung mit süßer Fernwärme versorgt werden.
Rettungsstation Hernals
Gilmgasse 18
Ein kleines Spital mit 50 Betten wurde 1882 gebaut.
Später wurde es nicht mehr benötigt und so wurde es umgebaut, erweitert und von der Rettung genutzt.
Außerdem befindet sich seit 1991 auch das Wiener Rettungsmuseum im Gebäude.
Schloss Neuwaldegg (Schloss Schwarzenberg)
Waldegghofgasse 3-5
Als Stefan Agler in Ober-Dornbach seinen Gutshof baute, nannten er ihn "Neuwaldegger Hof". Später wurde ein Schloss errichtet. Jedoch wurde es von den Türken zerstört.
Das neue Schloss plante der Baumeister Fischer von Erlach. Ein weiterer Besitzer war 1765 Graf Lacy. Dieser ließ es wieder umbauen und einen englischen Landschaftsgarten anlegen.
Die Familie Schwarzenberg wurde 1801 Besitzer von Schloss und Park, dem Schwarzenbergpark.
Als das Schloss 1951 von der Erzdiözese Wien gekauft wurde, begann es wieder in neuer Pracht zu strahlen. Seit 1975 dient es als Bildungshaus. Der Park gehört der Gemeinde Wien und steht heute uneingeschränkt der Öffentlichkeit zur Verfügung.
Seit 2001 ist das Schloss im Besitz einer Privatstiftung. Es ist aber weiterhin für Veranstaltungen genutzt.
Station Hernals
Hernalser Hauptstraße 177
Dieses Gebäude wurde 1898 vom Architekten Otto Wagner im Jugendstil entworfen.
Früher war es eine Haltestelle der Stadtbahn, heute der Schnellbahn S45.