Parks des 1. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 5. Februar 2020, 14:23 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Burggarten
Diese Parkanlage wurde in den Jahren 1816 bis 1819 errichtet. Unter Kaiser Franz Josef I. wurde der Park erweitert und in einen englischen Landschaftsgarten umgestaltet.
1901 wurde ein sehr schönes Jugendstilglashaus errichtet, in dem das neue Schmetterlinghaus untergebracht ist.
Bis zum Jahr 1919 durfte nur die kaiserliche Familie die Parkanlage benutzen. Seither ist sie auch für die Öffentlichkeit zugänglich.
Berühmte Denkmäler:
Mozart, Kaiser Franz Joseph, Franz I., Goethe
Stadtpark
Die Wiener Stadtmauer wurde um 1860 zwischen dem Parkring und dem Heumarkt geschliffen (= niedergerissen). Daraufhin wurde die Ringstraße errichtet und der Stadtpark angelegt.
Er war Wiens erste öffentliche Parkanlage und ist mit 65 000 m² die größte Grünanlage der Inneren Stadt.
Durch den Wienfluss ist der Park in zwei Abschnitte, einen im 1. der andere im 3. Bezirk, geteilt. Die Kleine Ungarbrücke und der Stadtparksteg verbinden die beiden Teile.
Im Stadtpark stehen viele Denkmäler und Skulpturen:
Johann Strauß Sohn, Franz Schubert, Anton Bruckner, Franz Lehar und Robert Stolz sind nur die Wichtigsten.
Es befinden sich Ballspielplätze, ein Rodelhügel sowie zwei Spielplätze im Park auf der Seite des 3. Bezirks.
Rathauspark
Auf dem Josefstädter Glasic befand sich ein militärischer Parade- und Exerzierplatz. Auf diesem wurde von 1872 bis 1883 das Rathaus errichtet.
Dort entstand bereits 1873 auch der Wiener Rathauspark.
1910 wurden zwei Springbrunnen errichtet, die an die Eröffnung der 2. Wiener Hochquellenwasserleitung erinnern.
Der Park ist etwa 40 000 m² groß und symmetrisch angelegt. Die beiden Parkhälften sind durch den Rathausplatz getrennt.
Berühmte Denkmäler im Rathauspark:
Johann Strauß Vater, Josef Lanner, Dr. Karl Renner, Adolf Schärf, Theodor Körner, Karl Seitz.
Zwischen Rathauspark und Rathausplatz befinden sich weitere acht überlebensgroße Marmorfiguren von berühmten Persönlichkeiten.
Im Teil der nahe der Universität liegt, gibt es einen Kleinkinderspielbereich.
Volksgarten
Zwischen 1819 und 1907 wurde der Volksgarten beim Burgtor in mehreren Abschnitten angelegt und erweitert. Den Auftrag dazu erteilten Kaiser Franz I. und Franz Joseph I.
Der Volksgarten wurde 1823 für die Bevölkerung geöffnet.
In der Mitte des Gartens befindet sich der Theseustempel.
Berühmte Denkmäler:
Franz Grillparzer, Julius Raab, Kaiserin Elisabeth (in diesem Bereich ist der Park im Jugendstil gestaltet)
Der Volksgarten befindet sich zwischen Heldenplatz und Burgtheater.
weitere Parks
Im Bezirk gibt es weitere Parks. Der Beethovenpark, Grete-Rehor-Park oder der Schillerpark sind nach Persönlichkeiten benannt.
Spielplätze und Ballspielplätze gibt es im Rudolfspark oder im Hermann-Gmeiner-Park.