Straßen und Gassen des 7. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Ursprünglich ging sie nur bis zur Kaiserstraße. 1885 wurde sie bis zum Gürtel verlängert. | Ursprünglich ging sie nur bis zur Kaiserstraße. 1885 wurde sie bis zum Gürtel verlängert. | ||
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Die Kaiserstraße ist nach Kaiser Joseph II. benannt. | Die Kaiserstraße ist nach Kaiser Joseph II. benannt. | ||
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Sie war mit der Mariahilfer Straße ein wichtiger Verkehrsweg von Osten nach Westen. Vom Burgring konnten die Menschen über die Lerchenfelder Straße nach Neulerchenfeld gelangen. | Sie war mit der Mariahilfer Straße ein wichtiger Verkehrsweg von Osten nach Westen. Vom Burgring konnten die Menschen über die Lerchenfelder Straße nach Neulerchenfeld gelangen. | ||
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Die [[Mariahilfer Straße]] ist nach der gleichnamigen Vorstadt benannt. | Die [[Mariahilfer Straße]] ist nach der gleichnamigen Vorstadt benannt. | ||
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Sie ist eine beliebte Einkaufsstraße. Innerhalb des Gürtels wurde deshalb ein großer Teil zur Fußgängerzone umgestaltet. | Sie ist eine beliebte Einkaufsstraße. Innerhalb des Gürtels wurde deshalb ein großer Teil zur Fußgängerzone umgestaltet. | ||
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Sie bildet die östliche Begrenzung des Bezirks. Sie ist ein Teil der so genannten [[U-Bahn#Geschichte|Zweierlinie]], die zur heutigen U-Bahn-Linie U2 umgebaut wurde. | Sie bildet die östliche Begrenzung des Bezirks. Sie ist ein Teil der so genannten [[U-Bahn#Geschichte|Zweierlinie]], die zur heutigen U-Bahn-Linie U2 umgebaut wurde. | ||
Die Museumstraße ist nach den beiden Museen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches) benannt. Diese befinden sich auf der anderen Straßenseite, also im 1. Bezirk. | Die Museumstraße ist nach den beiden Museen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches) benannt. Diese befinden sich auf der anderen Straßenseite, also im 1. Bezirk. | ||
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Zu Ehren des Vororts trägt sie ihren Namen. Bereits 1907 fuhr in der Neubaugasse eine elektrische Straßenbahnlinie. 1961 wurde auf Autobusse umgestellt. | Zu Ehren des Vororts trägt sie ihren Namen. Bereits 1907 fuhr in der Neubaugasse eine elektrische Straßenbahnlinie. 1961 wurde auf Autobusse umgestellt. | ||
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Die heutige Gürtelstraße folgt dem Verlauf des Linienwalls, der 1704 zum Schutz gegen Aufständische angelegt wurde. Es war dies ein Erdwall, später mit Ziegeln ausgemauert, der an wichtigen Straßen Tore hatte und wo über den Liniengraben Zugbrücken führten. Den heutigen 7. Bezirk konnte man bei der Mariahilfer oder bei der Lerchenfelder Linie verlassen. 1873 wurde die Gürtelstraße vor bzw. an Stelle des Linienwalls angelegt. Sie hatte 2 Fahrbahnen und wurde mit Alleen, Grünstreifen und kleinen Gartenanlagen ausgestattet. Wegen des immer größer werdenden Verkehrsaufkommens musste der Gürtel immer wieder verbreitert werden. | Die heutige Gürtelstraße folgt dem Verlauf des Linienwalls, der 1704 zum Schutz gegen Aufständische angelegt wurde. Es war dies ein Erdwall, später mit Ziegeln ausgemauert, der an wichtigen Straßen Tore hatte und wo über den Liniengraben Zugbrücken führten. Den heutigen 7. Bezirk konnte man bei der Mariahilfer oder bei der Lerchenfelder Linie verlassen. 1873 wurde die Gürtelstraße vor bzw. an Stelle des Linienwalls angelegt. Sie hatte 2 Fahrbahnen und wurde mit Alleen, Grünstreifen und kleinen Gartenanlagen ausgestattet. Wegen des immer größer werdenden Verkehrsaufkommens musste der Gürtel immer wieder verbreitert werden. | ||
− | + | ==Neustiftgasse == | |
Zum Gedenken an den ehemaligen Ort Neustift, trägt die Straße seinen Namen. | Zum Gedenken an den ehemaligen Ort Neustift, trägt die Straße seinen Namen. | ||
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Sie ist nach dem Westbahnhof benannt. Früher trug sie die Namen Pfarrgasse, Kirchengasse und Lammgasse. | Sie ist nach dem Westbahnhof benannt. Früher trug sie die Namen Pfarrgasse, Kirchengasse und Lammgasse. | ||
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Vormals hieß sie Ziegelofengasse oder Ziegelgasse. Denn am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es hier noch Ziegeleien. | Vormals hieß sie Ziegelofengasse oder Ziegelgasse. Denn am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es hier noch Ziegeleien. | ||
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Version vom 16. März 2020, 11:03 Uhr
In Neubau gibt es Straßen, die nach örtlichen Begebenheiten benannt sind wie beispielsweise die Museumsstraße oder die Burggasse.
Die Mariahilfer Straße ist eine sehr bekannte Einkaufsstraße. Sie ist die Grenze zum 6. Bezirk.
Inhaltsverzeichnis
Burggasse
Die Teile der Burggasse hatten viele verschiedene Namen unter anderem Am Bergl, Entengasse, Lange Kellergasse, Rittergasse ...
Seit 1862 trägt sie ihren jetzigen Namen. Denn der Verlauf der Burggasse zeigt in Richtung des Hofburgtheaters.
Ursprünglich ging sie nur bis zur Kaiserstraße. 1885 wurde sie bis zum Gürtel verlängert.
Kaiserstraße
Die Kaiserstraße ist nach Kaiser Joseph II. benannt.
Lerchenfelder Straße
Sie war mit der Mariahilfer Straße ein wichtiger Verkehrsweg von Osten nach Westen. Vom Burgring konnten die Menschen über die Lerchenfelder Straße nach Neulerchenfeld gelangen.
Mariahilfer Straße
Die Mariahilfer Straße ist nach der gleichnamigen Vorstadt benannt.
Sie ist eine Straße der Grenzen. Innerhalb des Gürtels trennt sie den 6. vom 7., außerhalb den 14. vom 15. Bezirk.
Sie ist eine beliebte Einkaufsstraße. Innerhalb des Gürtels wurde deshalb ein großer Teil zur Fußgängerzone umgestaltet.
Museumstraße
Sie bildet die östliche Begrenzung des Bezirks. Sie ist ein Teil der so genannten Zweierlinie, die zur heutigen U-Bahn-Linie U2 umgebaut wurde.
Die Museumstraße ist nach den beiden Museen (Kunsthistorisches und Naturhistorisches) benannt. Diese befinden sich auf der anderen Straßenseite, also im 1. Bezirk.
Neubaugasse
Zu Ehren des Vororts trägt sie ihren Namen. Bereits 1907 fuhr in der Neubaugasse eine elektrische Straßenbahnlinie. 1961 wurde auf Autobusse umgestellt.
Neubaugürtel
Die heutige Gürtelstraße folgt dem Verlauf des Linienwalls, der 1704 zum Schutz gegen Aufständische angelegt wurde. Es war dies ein Erdwall, später mit Ziegeln ausgemauert, der an wichtigen Straßen Tore hatte und wo über den Liniengraben Zugbrücken führten. Den heutigen 7. Bezirk konnte man bei der Mariahilfer oder bei der Lerchenfelder Linie verlassen. 1873 wurde die Gürtelstraße vor bzw. an Stelle des Linienwalls angelegt. Sie hatte 2 Fahrbahnen und wurde mit Alleen, Grünstreifen und kleinen Gartenanlagen ausgestattet. Wegen des immer größer werdenden Verkehrsaufkommens musste der Gürtel immer wieder verbreitert werden.
Neustiftgasse
Zum Gedenken an den ehemaligen Ort Neustift, trägt die Straße seinen Namen.
Westbahnstraße
Sie ist nach dem Westbahnhof benannt. Früher trug sie die Namen Pfarrgasse, Kirchengasse und Lammgasse.
Zieglergasse
Vormals hieß sie Ziegelofengasse oder Ziegelgasse. Denn am Anfang des 19. Jahrhunderts gab es hier noch Ziegeleien.