Zebrafinken: Unterschied zwischen den Versionen
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Wildlebende Zebrafinken sind in '''[[Kontinente_der_Erde#Australien|Australien]]''' und auf den Kleinen Sundainseln (= Inselgruppe nördlich von Australien) zu beobachten. | Wildlebende Zebrafinken sind in '''[[Kontinente_der_Erde#Australien|Australien]]''' und auf den Kleinen Sundainseln (= Inselgruppe nördlich von Australien) zu beobachten. | ||
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Der Vorfahre des Haustieres ist der Australische Zebrafink. | Der Vorfahre des Haustieres ist der Australische Zebrafink. | ||
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Zebrafinken dürfen '''niemals alleine''' gehalten werden. Die Anzahl sollte möglichst groß sein – dann fühlt sich keiner alleine und Männchen streiten sich auch nicht um ein Weibchen. | Zebrafinken dürfen '''niemals alleine''' gehalten werden. Die Anzahl sollte möglichst groß sein – dann fühlt sich keiner alleine und Männchen streiten sich auch nicht um ein Weibchen. | ||
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Am besten eignet sich eine '''große Voliere''' mit Sitzstangen aus Holz, Nestern und Nistmaterial, genügend Futterschüsseln und Trinkgefäßen für die artgerechte Haltung. | Am besten eignet sich eine '''große Voliere''' mit Sitzstangen aus Holz, Nestern und Nistmaterial, genügend Futterschüsseln und Trinkgefäßen für die artgerechte Haltung. | ||
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Da die Vögel gerne mehrmals am Tag baden, müssen '''Badewannen und Badehäuschen''' immer mit frischem Wasser gefüllt sein. | Da die Vögel gerne mehrmals am Tag baden, müssen '''Badewannen und Badehäuschen''' immer mit frischem Wasser gefüllt sein. | ||
+ | Ihr liebstest Spielzeug – '''eine Schaukel''' – sollte in der Käfigausstattung nicht fehlen. | ||
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+ | *[[Aquarium]] | ||
+ | *[[Terrarium]] | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == | ||
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[[Kategorie:Tiere]] | [[Kategorie:Tiere]] |
Aktuelle Version vom 30. September 2020, 12:20 Uhr
Zebrafinken wurden als Haustiere in den letzten Jahren immer beliebter. Gründe dafür sind ihr lebhaftes Verhalten und ihr fröhliches, ununterbrochenes Zwitschern, das wie eine kleine Trompete klingt.
Außerdem sind sie einfach zu halten. Sie brauchen möglichst viele Artgenossen zur Gesellschaft, ausreichend Wasser und Futter. Die Voliere muss so groß wie möglich sein.
Inhaltsverzeichnis
Steckbrief
Name | Zebrafink (Taeniopygia guttata) |
Klasse | Vögel |
Ordnung | Sperlingsvögel |
Familie | Prachtfinken |
Arten | Der Zebrafink ist eine Art innerhalb der Familie der Prachtfinken. |
Besondere Merkmale | knallroter Schnabel, „Zebrastreifen“ auf der Kehle (allerdings nur bei den Männchen) |
Lebenserwartung | 5 bis 10 Jahre |
Größe & Gewicht | 10 cm lang & 10 g schwer (Haustiere sind größer & schwerer) |
Verbreitung & Lebensraum | trockene Regionen in Australien und auf den Kleinen Sundainseln, weltweit als Haustiere gehalten |
Nahrung | Samen, Früchte, Insekten |
Feinde | Raubvögel |
Gefährdung | keine |
Wusstest du schon, dass ...
- Zebrafinken ihren Namen durch die schwarz-weißen Streifen am Hals haben?
- weibliche Zebrafinken kein Muster am Hals aufweisen?
- Zebrafinken nicht alleine gehalten werden sollen, da sie die Gesellschaft der anderen Artgenossen brauchen?
Aussehen
Seine Länge beträgt mehr als 12 cm. Er wiegt ca. 40 g. Auffallend ist der leuchtend rote Schnabel und das helle Gefieder auf der Brust.
Das Männchen hat auffällige rote Flecken an den Wangen. An der Kehle ist das Gefieder gezeichnet wie die Streifen eines Zebras.
Daher kommt auch der Name des Prachtfinken. Entlang des Schnabels und auf der Brust ist das Gefieder schwarz gezeichnet.
Vorkommen
Wildlebende Zebrafinken sind in Australien und auf den Kleinen Sundainseln (= Inselgruppe nördlich von Australien) zu beobachten.
Der Vorfahre des Haustieres ist der Australische Zebrafink.
Er ist kleiner und leichter.
Ernährung
Sie fressen Grassamen, Grünfutter in Form von Gurken und Obst.
Außerdem fangen sie Insekten im Flug. In der Tierhandlung kann Exotenfutter als Mischung verschiedener Körner erworben werden.
Als Ersatz für die Insekten können Mehlwürmer verfüttert werden.
Für ausreichend frisches Wasser sollte täglich gesorgt werden. Zerstoßene Muschelschalen decken den Bedarf an Mineralien.
Haltung
Zebrafinken dürfen niemals alleine gehalten werden. Die Anzahl sollte möglichst groß sein – dann fühlt sich keiner alleine und Männchen streiten sich auch nicht um ein Weibchen.
Am besten eignet sich eine große Voliere mit Sitzstangen aus Holz, Nestern und Nistmaterial, genügend Futterschüsseln und Trinkgefäßen für die artgerechte Haltung.
Da die Vögel gerne mehrmals am Tag baden, müssen Badewannen und Badehäuschen immer mit frischem Wasser gefüllt sein.
Ihr liebstest Spielzeug – eine Schaukel – sollte in der Käfigausstattung nicht fehlen.
Fortpflanzung
Das Nest wird von Männchen und Weibchen gemeinsam gebaut.
Aber nur das Männchen polstert das Nest mit Nistmaterial aus.
Das Weibchen legt dann 4 bis 7 Eier in das Nest.
Ausgebrütet werden sie von den Eltern abwechselnd. Nach 14 Tagen schlüpfen die Jungen. Sie kommen nackt und blind zur Welt – sind also Nesthocker.
Nach einer Woche öffnen die Kücken die Augen, nach 3 Wochen haben sie Federn. Jetzt müssen sie das Nest verlassen. Sie versuchen auch, alleine zu fressen.
Sich ganz alleine zu ernähren, gelingt ihnen aber erst 3 Wochen später.
Andere Haustiere
- Nymphensittich
- Kanarienvogel
- Wellensittich
- Haushund
- Katzen
- Hamster
- Ratten
- Frettchen
- Chinchilla
- Meerschweinchen
- Kaninchen
- Schildkröte
- Goldfisch
- Aquarium
- Terrarium