[[Datei:Die_Sage_von_der_Teufelsmühle_am_Wienerberg.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Deckengemälde mit der Sage von der Teufelsmühle|Urheber=Thomas Ledl|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Vogelweidhof_M%C3%A4rchen_4.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.en|Lizenz=CC BY-SA 4.0}}}}]] [[Datei:Servatiuskirche-Liesing_1800.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Liesing um 1800|Urheber=Laurenz Janscha (1749–1812)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Servatiuskirche-Liesing.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:Brunnen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Raubritter stieß seine Frau in den Brunnen.|Urheber=Efraimstochter|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/brunnen-alt-steinmauer-mauer-rund-788430/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:altes Mühlrad.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Die Mühle verfiel|Urheber=skip2me|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/bach-m%C3%BChle-wasser-wald-wasserrad-1227816/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|TextLizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:Mitternacht_Geisterstunde.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Zur Geisterstunde muss der Raubritter für seine Tat büßen.|Urheber=PublicDomainPictures|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/hintergrund-gruselig-gespenster-313573/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:junger_Ritter.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Ein junger, mutiger Ritter musste in der Mühle übernachten.|Urheber=Gerhard Gellinger (Gellinger)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/universum-krieger-sterne-macht-650189/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:Holz-Leiter.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Ritter stieg in den Brunnen hinunter.|Urheber=Corina Witte-Pflanz (ooografik)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/gelbe-stiefel-steg-leiter-holz-281984/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:Grab mit Holzkreuz.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Ritter begrub die Leiche der Frau.|Urheber=dat7|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/grab-wilder-westen-234242/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] [[Datei:Sack mit Gold.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Der Ritter fand zu Hause einen Sack mit Gold auf dem Tisch.|Urheber=Sauri Hinazaki (saurichan)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://pixabay.com/de/geld-gold-schatz-zenny-1984809/|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]] An der Triesterstraße Triester Straße zwischen Inzersdorf und Wiener Neudorf stand im Schatten hoher Bäume schon lange eine einsame Mühle mit einem Einkehrgasthof, über die es viele unheimliche Geschichten gibt. Daher soll auch der Name "Teufelsmühle" stammen. Viele zwielichtige Gestalten wählten dieses Gebäude als Unterschlupf. Die Bewohner solcher Häuser durften es sich nicht mit den Räubern verscherzen und mussten, ob sie wollten oder nicht, gemeinsame Sache mit ihnen machen. Angeblich soll die Mühle 1164 erbaut worden sein. Der Name "Teufelsmühle" kommt 1477 zum 1. Mal vor. Im 18. Jahrhundert nannten ihre Besitzer sie "Engelsmühle", doch dieser Name setzte sich nicht durch. 1902 brannte die Mühle ab und wurde sehr verändert wieder aufgebaut. Doch im [[Zweiter Weltkrieg|2. Weltkrieg ]] wurde auch dieses Gebäude wieder zerstört. 

Als einmal ein Fuhrmann in der Nacht vorüberfuhr, hörte er die Mühlräder laufen und die Stimmen vieler Menschen klangen an sein Ohr. Als er hinkam, war alles still und kein Mensch war in der verfallenen Mühle zu sehen. Da wurde dem Fuhrmann angst und bang. Er fuhr nach Wien und erzählte im Wirtshaus sein sonderbares Erlebnis. Von da an glaubte man, dass der Teufel in der Mühle wohne und bald erzählte man schauerliche Geschichten von dieser "Teufelsmühle". Jede Nacht um zwölf Uhr müssen die Ritter und ihre Knechte in der Mühle arbeiten. Sie müssen schwere Säcke schleppen, Getreide in den Mahlkasten schütten, das Mehl herausnehmen und forttragen; das alles tun sie mit Schreien, Jammern uns Stöhnen. Hinter ihnen steht der Teufel mit der Peitsche. Der treibt sie an, damit sie schneller arbeiten. Und das muss so lange geschehen, bis die Frau aus dem Brunnen herausgeholt und in der Erde begraben ist. Wer die Frau erlöst, der wird einen Schatz finden und ein reicher Mann werden.<br />

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