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→Die Pestsäule
[[Datei:Pesthaube 17 Jhdt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Ärzte trugen zum Schutz eine Pesthaube (17. Jhdt)|Urheber=Anagoria|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:17._Jht._Pesthaube_anagoria.JPG|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY 3.0}}}}]]
[[Datei:1_PestsäulePestgrube.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=PestsäulePestgrube vor der Stadt London|Urheber=MA 13Lt.-General Sir William Porter MacArthur (1928) in Some medical references in Pepys, media wienIrish journal of medical science|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=httphttps://bilddbwellcomeimages.lehrerweb.wien/fileadmin/user_filesorg/redakteureindexplus/contentimage/sonstiges/01_pestsaeule_01L0011005.jpghtml|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=httphttps://democreativecommons.kiwithek.wienorg/licenses/by/index4.php0/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=StandardurheberrechtsschutzCC BY 4.0}}}}]] Es gab in Wien immer wieder kleinere Ausbrüche der Pest. Der Ausbruch im Jahr 1679 war der schlimmste und wurde die Große Pest genannt. Etwa 12 000 Wienerinnen und Wiener starben daran. Die '''[[Pest]]''' wurde auch der '''"schwarze Tod"''' genannt. Überträger der Krankheit war ein Floh, der durch Ratten in die menschlichen Behausungen getragen wurde. Das wurde aber erst viele Jahre später erkannt. Die Bevölkerung damals wusste das nicht. Die Menschen trugen Masken, um sich vor der Pest zu schützen und schluckten Wundermittel aller Art. Aber das alles half nichts.
Selbst der Leibarzt des Kaisers, Dr. Wilhelm Freiherr von Mannagetta, und der berühmte Arzt Dr. Paul de Sorbait, Direktor der Universität, konnten die Pest in Wien nicht besiegen. Sie konnten nur versuchen, durch Vorsichtsmaßnahmen eine weitere Ausbreitung zu verhindern.
==Die Pestsäule==
[[Datei:1_Pestsäule.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Pestsäule am Graben|Urheber=MA 13, media wien|Quelle=Die Pestsäule{{ImageMetaSource|Quelle=https://lehrerweb.wien/bilddatenbank/item/16691?cHash=e97bedde93351d7f7383ca4c47088184|Linktext=Wiener Bildungsserver}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://kiwithek.wien/index.php/Urheberrecht#Standard_Urheberrechtsschutz|Lizenz=Standardurheberrechtsschutz}}}}]]
Noch heute erinnert die Pestsäule am Graben an die Seuche.
Seine Arbeit wurde von Fischer von Erlach und Lodovico Burnacini fertiggestellt.
Die Wiener Pestsäule ist nicht die einzige. In vielen Ortschaften [[Österreich|Österreichs]] und auch andere Länder wurden solche Denkmäler zum Dank für das Ende der Pest errichtet.
==Die Karlskirche==
[[Datei:4_Karlskirche.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Karlskirche|Urheber=Theitalianpen|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Karls_Kirche,_Wien.JPG|Linktext=Die Karlskirche}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Unter Kaiser Karl VI. schlug die Pest kam es 1713 in Wien noch einmal mit aller Macht zueinem größeren Ausbruch der Pest. Angeblich starben damals 122 849 2 000 Menschen an dieser schlimmen der Seuche.
Karl VI. flüchtete nicht vor der Pest. Er vertraute darauf, dass Gott ihn und seine Familie beschützen würde.
Als die Seuche endlich besiegt war, ließ er zum Dank dafür die Karlskirche bauen. Auch sie wurde von Fischer von Erlach entworfen. Ihr Bau dauerte von 1716 bis 1737.
==Sonstiges==
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