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[[Datei:6_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk6|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|TextLizenz=CC BY 4.0}}}}]]
Funde belegen, dass die Besiedlung des Bezirks bis in die Jungsteinzeit zurück reicht.
Auch die Römer hinterließen ihre Spuren. Das zeigen zahlreiche Münzfunde an den unterschidlichsten Stellen.
Der Bezirk wurde aus '''5 Vororten Gumpendorf''', '''Laimgrube''', '''Magdalenengrund''', '''Mariahilf''' und '''Windmühle''' gebildet und 1850 unter dem Namen "Mariahilf" nach Wien eingemeindet.
== Gumpendorf ==
[[Datei:6_Wappen_Gumpendorf.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Gumpendorf|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Gumpendorf_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|TextLizenz=CC0 1.0}}}}]]
Aus dem Wort "Gump" (= Tümpel) ist der Name der Vorstadt Gumpendorf entstanden. Denn nach Überschwemmungen des Wienflusses blieben viele Tümpel zurück.
Durch die jährlichen Überschwemmungen des Wienflusses entstanden dicht bewachsene Auwälder, in denen man gut jagen konnte.
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== Laimgrube ==
An den Abhängen zum Wienfluss gab es Gruben. In denen wurde Lehm für die Ziegelgewinnung abgebaut. Die Lehmgruben wurden damals oft "Lamgrueben" genannt. Daher lässt sich auch der Name "Laimgrube" ableiten. Zwischen den Ziegelhütten gab es viele Obst- und Weingärten.
Durch die erste [[Erste Wiener Türkenbelagerung |Erste Türkenbelagerung]] (1529) änderte sich vieles. Nur wenige Gebäude überstanden das Jahr 1529. Eines davon war der alte Pfarrhof von St. Theobald, der als wichtigstes Gebäude vor der Stadt auch die folgenden Jahrhunderte überdauerte.<div class="clearfix"></div> == Magdalenengrund ==
Um 1700 entstand zwischen Gumpendorf und der Laimgrube der Magdalenengrund. Er wurde nach der Maria Magdalena-Kapelle benannt.
Im Volksmund wurde der Magdalenengrund auch Ratzenstadl Ratzenstadel genannt. Das Der Begriff geht vermutlich auf die schlechten hygienischen Verhältnisse - kein sauberes Wasser und fehlende Kanalisation - Raizen, die sich dort angesiedelt haben, zurück.Als Raizen wurden Menschen aus einem bestimmten Gebiet aus [[Serbien]] bezeichnet. <div class="clearfix"></div> == Mariahilf ==
In der Region Mariahilf gab es früher hauptsächlich Weingärten und viele Äcker. Auf den Weingärten des Bürgerspitals wurde ein Friedhof mit einer Holzkapelle und einem Mesnerhaus errichtet. In der Kapelle wurde ein Gnadenbild mit dem Titel "Maria Hilf" aufgestellt.
Den Namen Mariahilf bekam die Vorstadt durch dieses Bild. Seit 1689 schmückt es den Hochaltar der Mariahilfer Kirche.
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== Windmühle ==
Bei der Türkenbelagerung im Jahr 1529 wurden unter anderem auch das Franziskanerklosters Sankt Theobald zerstört.
Johann Francolin erhielt 1562 von Kaiser Ferdinand dem Ersten den „öden Grund“ des Klosters unter der Auflage dort Windmühlen zu errichten.
Allerdings hat Francolin nur eine einzige Windmühle, dafür aber viele Mietshäuser gebaut bzw. den Grund verkauft.
== Sonstiges ==
*[[Mariahilf|6. Bezirk]]'''
*[[Bauwerke des 6. Bezirks|Bauwerke des 6. Bezirks]]
*[[Denkmäler des 6. Bezirks|Denkmäler des 6. Bezirks]]
*[[Freizeit und Kultur des 6. Bezirks|Freizeit und Kultur des 6. Bezirks]]
*[[Glaubenshäuser des 6. Bezirks|Glaubenshäuser des 6. Bezirks]]
*[[Museen des 6. Bezirks|Museen des 6. Bezirks]]
*[[Parks des 6. Bezirks|Parks des 6. Bezirks]]
*[[Plätze des 6. Bezirks|Plätze des 6. Bezirks]]
*[[Straßen und Gassen des 6. Bezirks|Straßen und Gassen des 6. Bezirks]]
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''
[[Kategorie:Geschichte der Bezirke in Wien]]
[[Kategorie:Wissenswertes aus Wien]]