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Die Entstehung der Ortnerkapelle in Weistrach: Unterschied zwischen den Versionen

 
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Beim Ausgang des Ortnerwaldes, nahe der Steyrer Straße, stand bis zum Jahre 1950 eine alte Bildsäule mit vier Bildern, darstellend die Heilige Dreifaltigkeit vom Sonntagberg, das Bild von der schmerzhaften Mutter Gottes zu Maria-Taferl, das Muttergottesbild von Mariazell und das Bild des Heiligen Erzengels Michael. Über den Ursprung dieser alten Gedenksäule wird folgende Sage erzählt:
 
Beim Ausgang des Ortnerwaldes, nahe der Steyrer Straße, stand bis zum Jahre 1950 eine alte Bildsäule mit vier Bildern, darstellend die Heilige Dreifaltigkeit vom Sonntagberg, das Bild von der schmerzhaften Mutter Gottes zu Maria-Taferl, das Muttergottesbild von Mariazell und das Bild des Heiligen Erzengels Michael. Über den Ursprung dieser alten Gedenksäule wird folgende Sage erzählt:
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Im Jahr 1950 wurde die alte, verwitterte Bildsäule von den Bauersleuten Michael und Josefa Dirminger, vulgo Ortner, abgetragen und an deren Stelle zum Gedenken an den im letzten Weltkrieg gefallenen Sohn Johann eine Kapelle erbaut.
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Im Jahr 1950 wurde die alte, verwitterte Bildsäule von den Bauersleuten Michael und Josefa Dirminger, vulgo Ortner, abgetragen und an deren Stelle zum Gedenken an den im [[Zweiter Weltkrieg|zweiten Weltkrieg]] gefallenen Sohn Johann eine Kapelle erbaut.
  
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[[Kategorie:Sagen aus Niederösterreich]]
 
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Aktuelle Version vom 3. August 2020, 14:33 Uhr

Blick auf die Wallfahrtskirche am Sonntagberg - János Korom Dr. www.flickr.com, CC BY-SA 2.0

Beim Ausgang des Ortnerwaldes, nahe der Steyrer Straße, stand bis zum Jahre 1950 eine alte Bildsäule mit vier Bildern, darstellend die Heilige Dreifaltigkeit vom Sonntagberg, das Bild von der schmerzhaften Mutter Gottes zu Maria-Taferl, das Muttergottesbild von Mariazell und das Bild des Heiligen Erzengels Michael. Über den Ursprung dieser alten Gedenksäule wird folgende Sage erzählt:


Vor mehr als hundert Jahren pilgerten alljährlich fromme Wallfahrer zu Fuß von den oberösterreichischen Ortschaften Wolfern, Gleink und Dittach über Haidershofen und Weistrach auf den Sonntagberg. An der Stelle, wo man aus dem Ortnerwalde kam und das erste Mal den Sonntagberg erblickte, machte man eine kurze Rast und hielt eine kleine Andacht.


Unter den Pilgern befand sich einmal auch ein Mann, der den weiten Weg mit zwei Krücken mitgemacht hatte. Als er des Sonntagberges ansichig wurde, fühlte er sich auf einmal geheilt und konnte ohne Krücken den Weg fortsetzen. Er trug diese bis zur Sonntagberger Wallfahrtskirche, wo sie sich noch heute befinden sollen. Aus Dankbarkeit und zur frommen Erinnerung wurde an der Stelle der wunderbaren Heilung eine Gedenksäule errichtet.


Im Jahr 1950 wurde die alte, verwitterte Bildsäule von den Bauersleuten Michael und Josefa Dirminger, vulgo Ortner, abgetragen und an deren Stelle zum Gedenken an den im zweiten Weltkrieg gefallenen Sohn Johann eine Kapelle erbaut.


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