Die Wallfahrt nach Maria Elend: Unterschied zwischen den Versionen

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Hemma, die Gräfin von Friesach und Zeltschach, bekam längere Zeit keine Kinder. Als sie endlich schwanger war, pilgerte sie zum Dank nach Maria Elend.
 
Hemma, die Gräfin von Friesach und Zeltschach, bekam längere Zeit keine Kinder. Als sie endlich schwanger war, pilgerte sie zum Dank nach Maria Elend.
  
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Hemma sprach ein Dankgebet. Zur selben Zeit ärgerten sich böse Geister, dass die Kirche jetzt im Tal war und die Leute dorthin leichter gelangen konnten. Sie rissen große Blöcke aus den Felsen und schleuderten sie auf die Kirche. Diese mit der frommen Beterin wurde aber von Engeln bewacht, weshalb die Steine keinen Schaden anrichten konnten. Sie liegen heute noch in der Nähe der Kirche herum.
 
Hemma sprach ein Dankgebet. Zur selben Zeit ärgerten sich böse Geister, dass die Kirche jetzt im Tal war und die Leute dorthin leichter gelangen konnten. Sie rissen große Blöcke aus den Felsen und schleuderten sie auf die Kirche. Diese mit der frommen Beterin wurde aber von Engeln bewacht, weshalb die Steine keinen Schaden anrichten konnten. Sie liegen heute noch in der Nähe der Kirche herum.
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[[Kategorie:Sagen aus Kärnten]]
 
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Aktuelle Version vom 2. Januar 2020, 10:07 Uhr

Die Wallfahrtskirche Maria Elend - Hubertl commons.wikimedia.org, CC BY-SA 4.0

Hemma, die Gräfin von Friesach und Zeltschach, bekam längere Zeit keine Kinder. Als sie endlich schwanger war, pilgerte sie zum Dank nach Maria Elend.


Dort wurde während der Christenverfolgung zu Ehren der Muttergottes eine kleine Kirche auf einem hohen Berg steil über dem Rosental errichtet. Dorthin wanderte die Gräfin alleine und in Pilgerkleidern.


Durch den langen Weg und der ungewohnten Anstrengung erschöpft, machte die Gräfin am Fuße des Berges eine Rast. Voller Sehnsucht nach der fernen Kirche schlief Hemma ein. Als sie erwachte, lag sie auf den Stufen zum Altar. Während sie schlief haben Engel die Kirche ins Tal getragen, wo sie heute noch steht.


Hemma sprach ein Dankgebet. Zur selben Zeit ärgerten sich böse Geister, dass die Kirche jetzt im Tal war und die Leute dorthin leichter gelangen konnten. Sie rissen große Blöcke aus den Felsen und schleuderten sie auf die Kirche. Diese mit der frommen Beterin wurde aber von Engeln bewacht, weshalb die Steine keinen Schaden anrichten konnten. Sie liegen heute noch in der Nähe der Kirche herum.

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