Bauwerke des 22. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Skrabalgasse 3 | Skrabalgasse 3 | ||
Das Fernheizwerk Kagran ist eine Heisswasseranalage und hat früher selbst Wärme produziert. Seit 2015 ist es nur noch eingeschränkt aktiv und wird 2018 als Fernwärme Pumpstation genutzt und leitet damit Wärme in den gesamten 22. Bezirk. | Das Fernheizwerk Kagran ist eine Heisswasseranalage und hat früher selbst Wärme produziert. Seit 2015 ist es nur noch eingeschränkt aktiv und wird 2018 als Fernwärme Pumpstation genutzt und leitet damit Wärme in den gesamten 22. Bezirk. | ||
− | 2020 wurde der 86 Meter hohe Schornstein mit Hilfe eines am Kran hängenden Baggers abgerissen. | + | 2020 wurde der 86 Meter hohe Schornstein mit Hilfe eines am Kran hängenden Baggers abgerissen. |
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+ | Die Seestadt Aspern ist ein neuer und geplanter Stadtteil. | ||
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Aktuelle Version vom 10. August 2021, 06:51 Uhr
In der Donaustadt befinden sich viele interessante Bauwerke. Zu diesen zählen das Austria Center oder das Vienna International Centre, das von vielen UNO City genannt wird.
Die beiden höchsten Bauwerke im Bezirk und von Wien sind der DC Tower und der Donauturm, der ein Wahrzeichen von Wien ist.
Inhaltsverzeichnis
Austria Center Vienna
Bruno-Kreisky-Platz 1
Gleich neben dem Vienna International Centre (auch UNO-City genannt) befindet sich ein riesiges Konferenz- und Veranstaltungszentrum.
Eröffnet wurde das Austria Center Vienna 1987.
Beispielsweise ist hier jährlich das Spielefest zu Gast.
DC Towers
Donau-City-Straße 7
DC ist die Abkürzung für Donau City. Der erste von zwei geplanten Türmen wurde 2014 eröffnet.
Dieser Wolkenkratzer ist weithin sichtbar. Mit einer Höhe von 220 m (Dach) bzw. 250 m (mit Antenne) ist er das derzeit höchste Haus Österreichs. Nur der Donauturm ist noch um 2m höher.
Der DC Towers 1 beherbergt in seinen 60 Stockwerken ein Hotel, Restaurant, Wohnungen und Büros.
In ihm befinden sich vermutlich die schnellsten Aufzüge Wiens.
Donauturm
Donauturmstraße 4
Als Attraktion wurde für die WIG (Wiener Internationalen Gartenschau) 1964 ein Aussichtsturm im Donaupark errichtet.
Der 252 Meter hohe Donauturm wurde inzwischen zu einem Wahrzeichen von Wien. 776 Stufen führen bis zur Aussichtsplattform in 150 Metern Höhe.
Auf fast 170 Metern befinden sich ein drehendes Restaurant und ein "Wiener Kaffeehaus". Je nach dem wie es eingestellt ist, benötigen das Restaurant bzw. Kaffeehaus für eine ganze Umdrehung 26, 39 oder 52 Minuten. Das Restaurant dreht sich in die andere Richtung wie das Kaffeehaus.
An klaren Tagen können die Gäste bis zum Schneeberg sehen.
Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)
Schrödingerplatz 1
Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
Rinterzelt
Percostraße 2
Das Bauwerk hat die Form eines Zelts. Es hat eine Höhe von 67 Meter und einem Druchmesser von 170 Meter.
Die Abfallbehandlungsanlage wurde 1982 eröffnet.
Das Rinterzelt wurde im Oktober 2019 abgerissen. An seiner Stelle wird eine neue Abfallbehandlungsanlage errichtet. Sie soll 2022 fertiggestellt werden.
Schloss Essling
Eßlinger Hauptstraße 81-87
Das Schloss war einmal der Stammsitz der Familie von Eslarn. Es wechselte aber oft seinen Besitzer. 1760 war es sogar ein Besitztum des Kaisers.
Im Jahre 1722 ließ die Familie Kinsky das "Maria-Theresien-Tor" erbauen. Leider wurde es 1960 wieder abgetragen.
Seine jetzige Gestalt erhielt das Schloss in der Barockzeit. Später wurde es von der Stadt Wien als Gutshof landwirtschaftlich genutzt.
Seit einigen Jahren kümmert sich eine Gruppe von Leuten um den Erhalt des Schlosses.
Heute befinden sich Geschäfte im Inneren.
Schloss Hirschstetten
Hirschstettner Straße 91
1693 wurde das Schloss als adeliges Wohnhaus zu "Hirstötten" errichtet und später zu einem Jagdschloss umgebaut.
1884 eröffnete Peter Zeno Freiherr von Pirquet und Ludwig Barth von Bartenstein eine Baumschule.
Im zweiten Weltkrieg wurde das Schloss zerstört und nur noch wenige Teile wie das Einfahrsportal, die Kapelle und ein paar Nebengebäude sind noch zu sehen.
1953 wurde es von einem katholischen Orden gekauft um in der Schlosskapelle die Pfarre Hirschstetten zu begründen.
Schloss Süßenbrunn
Süßenbrunner Hauptstraße 9
Das Schloss und der Garten ist schon sehr alt. Man glaubt seit 1320, da es hier das erste mal in einer Urkunde erwähnt wurde. Danach gab es verschiedene Besitzer und es wurde mehrmals ausgebaut und renoviert.
Das Schloss besteht aus einem Hauptgebäude, mehreren Nebengebäuden und einem Schüttkasten (Getreidespeicher).
Heute gehört das Schloss der Ludwig Reiter Schuhmanufaktur GmbH. Dort werden nun hochwertige Schuhe produziert.
Vienna International Centre (UNO-City)
Wagramer Str. 5
UNO heißt United Nations Organization (= Organisation der Vereinten Nationen). Sie wurde 1945 gegründet. Ziel ist es, den Weltfrieden zu sichern. Österreich trat der UNO am 14.12.1955 bei.
Das Vienna International Centre (kurz VIC) ist das Internationale Amtssitz- und Konferenzzentrum Wien der UNO. Jedoch wird das Gebäude im Volksmund als UNO-City bezeichnet.
Sie wurde im Jahr 1979 eröffnet und den Vereinten Nationen übergeben. Sie war nach Genf und New York der dritte Sitz der UNO.
Das Gebäude besteht aus sechs Y-förmigen Türmen, wobei der höchste 120 Meter misst.
Fernheizwerk Kagran
Skrabalgasse 3
Das Fernheizwerk Kagran ist eine Heisswasseranalage und hat früher selbst Wärme produziert. Seit 2015 ist es nur noch eingeschränkt aktiv und wird 2018 als Fernwärme Pumpstation genutzt und leitet damit Wärme in den gesamten 22. Bezirk.
2020 wurde der 86 Meter hohe Schornstein mit Hilfe eines am Kran hängenden Baggers abgerissen.
Seestadt Aspern
Die Seestadt Aspern ist ein neuer und geplanter Stadtteil.
Auf einem großen leer stehenden Grund wird seit 2007 nach und nach alles gebaut was man zum Leben braucht. Häuser mit Wohnungen, Einkaufsmöglichkeiten und Arbeitsplätzen, Schulen aber auch Spielplätze, ein Teich und U-Bahn-Stationen gebaut.
Innerhalb von 20 Jahren soll dies fertig sein. Dies ist ein großes und einzigartiges Projekt, da normalerweise Städte eher erweitert werden und am Rand einzelne Straßen hinzukommen. Bei der Seestadt Aspern wird jedoch so etwas wie eine kleine Stadt ganz neu gebaut.
Viele der Straßen und Parks wurden nach Frauen benannt, da die meisten Straßen Wiens bisher nach Männern benannt wurden.