Eurovision Song Contest: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. April 2011, 09:44 Uhr
Der Eurovisions-Songcontest ist ein Wettbewerb für Musiker und Komponisten. Er wird jedes Jahr veranstaltet – und das seit dem Jahr 1956.
Teilnahmeberechtigt sind alle Staaten der so genannten Europäischen Rundfunkunion. Zu dieser Rundfunkunion haben sich mittlerweile 75 Rundfunkanstalten zusammengeschlossen. Diese befinden sich in Europa (56 Stück), Nordafrika und Vorderasien.
Es können aber nicht jedes Jahr Künstler aus allen Ländern am Contest teilnehmen, denn das würde viel zu lange dauern. Früher mussten die schlechtesten Teilnehmer (Länder) das Jahr darauf aussetzen. Seit 2004 gibt es eine Vorausscheidung, also eine Qualifikation für den Song-Contest, die in zwei Hälften ausgetragen wird. Die jeweils 10 Besten dürfen dann zum großen Finale. Außerdem gibt es fünf Länder, die fix jedes Jahr teilnehmen dürfen. Das sind Deutschland, Frankreich, das Vereinigte Königreich (Großbritannien und Irland), Spanien und Italien.
Österreich und der Song Contest
Österreich war in der Geschichte des Songcontests bisher nicht besonders erfolgreich. Es gelang uns nur einmal, zu gewinnen. Das war im Jahr 1966. Sieger war Udo Jürgens mit dem Titel „Merci Cherie“.
Weitere relativ erfolgreiche österreichische TeilnehmerInnen waren:
- Waterloo & Robinson mit „My Little World“ (1976, Platz 5)
- Blue Danube mit „Du bist Musik” (1980, Platz 8)
- Gary Lux mit „Kinder dieser Welt“ (1985, Platz 8)
- Thomas Forstner mit „Nur ein Lied“ (1989, Platz 4)
- Alf Poier mit „Weil der Mensch zählt“ (2003, Platz 6)
2008, 2009 und 2010 verzichtete Österreich auf eine Teilnahme am Wettbewerb.
2011 tritt die Starmania-Gewinnerin Nadine Beiler mit dem Lied „The Secret Is Love“ in den Wettbewerb. Dieser findet übrigens immer in dem Land statt, das im Jahr davor gewonnen hat. 2011 ist das Austragungsland Deutschland.