Freizeit und Kultur des 9. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Oktober 2014, 12:41 Uhr
Inhaltsverzeichnis
Bücherei - lesen und mehr
Simon-Denk-Gasse 4-6
In der Zweigstelle der Wiener Büchereien kannst du nicht nur lesen. Neben zahlreichen Büchern bietet sie Comics, Hörbücher, Filme und Konsolenspiele an. Bei Veranstaltungen wird vorgelesen, gespielt oder gebastelt.
Kino
Votivkino
Währinger Straße 12
Früher gab es im Alsergrund viele Kinos. In seiner besten Zeit waren es dreizehn. Doch als in den Fünfzigerjahren der Fernseher aufkam, mussten viele Kinos zusperren. Heute gibt es noch nur noch das Votivkino im Alsergrund.
Theater
Experiment Theater am Liechtenwerd
Liechtensteinstraße 132
Die Stücke, die hier aufgeführt werden, können als Experimentaltheater (Experiment = Versuch) beschrieben werden. Sie sind sehr ungewöhnlich aufgebaut.
Forum
Porzellangasse 50
Hier werden avantgardistische (neue, moderne) Stücke, Musicals und Boulevardstücke aufgeführt.
Kabinetttheater
Porzellangasse 49
Das kleine Theater zeigt Figurentheaterstücke für Erwachsene. In der Werkstatt werden die Figuren selbst angefertigt.
Schauspielhaus Wien
Porzellangasse 19
In diesem Theater werden viele moderne Stücke uraufgeführt. Das heißt, dass sie zum ersten Mal gespielt werden. Auch Gastspiele von anderen Theatern (auch aus dem Ausland) finden hier statt.
Die Porzellangasse wird scherzhaft „Broadway des Alsergrundes“ genannt. Das kommt daher, weil in dieser Gasse viele Theater nebeneinander stehen.
Schubert Theater
Währingerstraße 46
Das Theater war in den 1920er Jahren eines der ersten Kinos in Wien. Ende der 1990er musste das Kino entdgültig schließen. Mittlerweile wurde es zum Schuberttheater, dass vor allem Figurentheaterstücke für Erwachsene präsentiert.
Theater am Alsergrund
Löblichgasse 5-7
Das Motto des Theaters lautet "Kommen Sie in den Keller lachen!". Die Lachmuskeln der Gäste werden bei verschiedenen Kabarettstücken gefordert.
Volksoper
Die Volksoper wurde zum 50. Jubiläum von Kaiser Franz Josef I. erbaut. Daher hieß sie früher „Kaiserjubiläumstheater“. Sie wurde 1898 eröffnet und bot Platz für 1 840 Besucher und Besucherinnen. Nicht nur Theaterstücke, sondern auch Opern, Operetten und Singspiele wurden aufgeführt. Diese begeisterten auch das "normale Volk" und so erhielt die Volksoper ihren heutigen Namen.
Nach dem zweiten Weltkrieg war die Staatsoper so stark beschädigt, dass die Volksoper zehn Jahre lang das einzige Opernhaus in Wien war. Die Wiener liebten die Oper so, dass 14 Tage nach Kriegsende bereits die erste Aufführung in der Volksoper stattfand. Es war dies "Figaros Hochzeit" von Mozart.
weiteres
WUK
Währingerstraße 59
Das Werkstätten und Kulturhaus war einst eine Lokomotivfabrik. Ende der 1970er Jahre gründeten engergierte Menschen den Verein zur Schaffung offener Kultur- und Werkstättenhäuser (WUK).
Heute bietet das WUK Kunst, Kultur, Bildung, Beratung, Musik, Tanz und jede Menge mehr für Menschen aller Alterstufen.
So gibt es drei Kindergruppen, eine Volksschule, eine Gesamtschule und ein Werkcolleg, sowie einen Hort.
Zusätzlich werden für Kinder Workshops, Erzählungen, Lesungen, Kindertheaterstücke, Konzerte und vieles mehr angeboten.