Der Fenstergucker: Unterschied zwischen den Versionen
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Die WienerInnen erzählen, dass man, wenn man dreimal um die Kanzel herumgeht und fragt: „Hansl, was machst du?“, zweimal keine Antwort erhält. Beim dritten Mal sagt er aber „Nichts!“ Probier´s doch einmal aus! | Die WienerInnen erzählen, dass man, wenn man dreimal um die Kanzel herumgeht und fragt: „Hansl, was machst du?“, zweimal keine Antwort erhält. Beim dritten Mal sagt er aber „Nichts!“ Probier´s doch einmal aus! | ||
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Version vom 22. März 2017, 09:04 Uhr
Besonders schön geschmückt ist die Kanzel im Stephansdom. Die steinernen Stufen sind von einem Geländer gesichert, auf das Frösche und Eidechsen kriechen. Diese Tiere waren damals Symbole für das Böse. Ganz oben werden sie von einem gefährlichen Wachhund zurückgetrieben. Im Sockel dieses kunstvollen Altars befindet sich ein berühmtes Selbstbildnis, und zwar von Meister Anton Pilgram. Er war der Baumeister, der die Kanzel plante und die Ausführung überwachte. Er ließ sich auch selbst im Stephansdom verewigen mit seinem Selbstbildnis, das der Fenstergucker genannt wird.
Die WienerInnen erzählen, dass man, wenn man dreimal um die Kanzel herumgeht und fragt: „Hansl, was machst du?“, zweimal keine Antwort erhält. Beim dritten Mal sagt er aber „Nichts!“ Probier´s doch einmal aus!