Die Gründung von Klosterneuburg: Unterschied zwischen den Versionen
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Noch heute steht in der Kirche eine Monstranz, die die Form eines Holunderstrauches hat. Sie ist mit Perlen, über die ein Schleier geworfen ist, geschmückt. | Noch heute steht in der Kirche eine Monstranz, die die Form eines Holunderstrauches hat. Sie ist mit Perlen, über die ein Schleier geworfen ist, geschmückt. | ||
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== Sonstiges == | == Sonstiges == |
Version vom 29. März 2017, 11:44 Uhr
Markgraf Leopold stand eines Abends mit seiner Frau Agnes auf dem Erker seiner neuen Burg am Kahlenberg. Sie wollten ein Kloster bauen, konnten sich aber nicht darauf einigen wo es stehen sollte.
Als sie sich so unterhielten kam plötzlich ein heftiger Windstoß und wehte Agne´ Schleier weit in den Wald hinein. Agnes war sehr traurig, denn es war ihr Brautschleier gewesen.
Ihr Mann Leopold machte sich auf den Weg, um den Schleier zu suchen.
Leider konnte er ihn nicht finden. Da versprach er an der Stelle, an der er den Schleier finden würde, ein Kloster zu erbauen. Acht Jahre später ging Leopold auf die Jagd. Da sah er etwas Weißes im Gestrüpp. Als er näher kam bemerkte er den vermissten Schleier seiner Frau. Er war in einem Holunderstrauch hängen geblieben und sah aus wie neu.
Da erinnerte er sich an sein Versprechen und beschloss, an dieser Stelle eine Kirche und ein Kloster zu erbauen. So entstand das Stift Klosterneuburg.
Noch heute steht in der Kirche eine Monstranz, die die Form eines Holunderstrauches hat. Sie ist mit Perlen, über die ein Schleier geworfen ist, geschmückt.