Plätze des 15. Bezirks: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Platz trägt den Namen von Joseph Othmar Ritter von Rauscher (1797–1875), Religionslehrer des Kaisers Franz Joseph I., Kardinal und Fürsterzbischof von Wien. | Der Platz trägt den Namen von Joseph Othmar Ritter von Rauscher (1797–1875), Religionslehrer des Kaisers Franz Joseph I., Kardinal und Fürsterzbischof von Wien. | ||
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Um 1910 wurde auf den östlichen Schmelzgründen ein großzügig geplantes Wohnviertel aufgebaut. Straßen und Plätze wurden nach Gestalten aus dem Nibelungenlied benannt, wie Gernotgasse, Giselhergasse, Hagengasse usw. | Um 1910 wurde auf den östlichen Schmelzgründen ein großzügig geplantes Wohnviertel aufgebaut. Straßen und Plätze wurden nach Gestalten aus dem Nibelungenlied benannt, wie Gernotgasse, Giselhergasse, Hagengasse usw. | ||
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Walther von der Vogelweide ist Namensgeber für den Platz. Er lebte etwa von 1170 bis 1230, war Minnesänger, Spruchdichter und gilt als bedeutendster Lyriker des Mittelalters. | Walther von der Vogelweide ist Namensgeber für den Platz. Er lebte etwa von 1170 bis 1230, war Minnesänger, Spruchdichter und gilt als bedeutendster Lyriker des Mittelalters. | ||
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Version vom 27. März 2020, 12:26 Uhr
In Rudolfsheim-Fünfhaus sind mehrere Plätze.
Der Kriemhildplatz erinnert an eine Sagengestalt.
Andere Plätze sind nach Persönlichkeiten benannt wie beispielsweise der Kardinal-Rauscher-Platz.
Inhaltsverzeichnis
Europaplatz
Der Platz liegt vor dem Westbahnhof, der Wien mit dem "Westen Europas" verbindet. Er liegt im 7. Bezirk und 15. Bezirk.
Hier kreuzen sich auch die U3 und die U6. Im Rahmen des U-Bahn-Baus wurde er in den Jahren 1993/94 neu gestaltet.
Eine Inschrift auf einer Tafel drückt Österreichs Bekenntnis zum Gedanken eines vereinten Europas aus.
Henriettenplatz
Er wurde nach Henriette Freifrau von Pereira-Arnstein (1788–1859) benannt, die zu ihrer Zeit eine wichtige Rolle im Kulturleben Wiens spielte.
Hier befinden sich ein Bundesrealgymnasium, ein BORG, sowie ein Bundesrealgymnasium für Berufstätige.
Auf dem Platz steht eine Mariensäule, die laut Inschrift am 08.11.1863 eingeweiht wurde.
Kardinal-Rauscher-Platz
Der Platz trägt den Namen von Joseph Othmar Ritter von Rauscher (1797–1875), Religionslehrer des Kaisers Franz Joseph I., Kardinal und Fürsterzbischof von Wien.
Er kaufte den Bauplatz für die Rudolfsheimer Pfarrkirche, die stirnseitig errichtet wurde und weithin erkennbar ist.
Im Zuge des U-Bahn-Baues wurde der Platz 1994/95 neu gestaltet. Die "Wiener Wasserwelt" soll das Wasser im Kreislauf der Natur zeigen.
Kriemhildplatz
Das Zentrum des "Nibelungenviertels" bildet der Kriemhildplatz.
Um 1910 wurde auf den östlichen Schmelzgründen ein großzügig geplantes Wohnviertel aufgebaut. Straßen und Plätze wurden nach Gestalten aus dem Nibelungenlied benannt, wie Gernotgasse, Giselhergasse, Hagengasse usw. Damit das einheitliche Bild des Nibelungenviertels erhalten bleibt, wurden einige Bereiche zur Schutzzone erklärt.
Vogelweidplatz
Walther von der Vogelweide ist Namensgeber für den Platz. Er lebte etwa von 1170 bis 1230, war Minnesänger, Spruchdichter und gilt als bedeutendster Lyriker des Mittelalters.