Eiskunstlauf
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Der Eiskunstlauf ist die kunstvolle Form des Eislaufens und beinhaltet Pirouetten und Sprünge und deren Kombinationen. Die älteste olympische Wintersportart vereint höchste Sportlichkeit und Athletik mit Musikalität und Ausdruck. Zahlreiche Standardsprünge sind meist nach ihren Erfindern benannt (unter anderem: Lutz, Rittberger, Salchow, Axel-Paulsen).
Im Paarlaufen, sowie im Einzelwettbewerb der Frauen und Männer, werden ein Kurzprogramm und die Kür ausgetragen. Im Eistanzen stehen Pflichttanz, Originaltanz und Kürtanz auf dem Programm. Die Leistung der Eiskunstläuferinnen und Eiskunstläufer bzw. Paare, wird seit der Saison 2004/2005 nach einem komplizierten System, dem so genannten ISU-Judging-System, bewertet.
Olympische Bewerbe
- Einzelwettbewerb für Männer und Frauen,
- Paarlauf und
- Eistanz
Olympische Geschichte
- 1908 (London): bereits bei den Olympischen Sommerspielen in London wurden im Eiskunstlauf olmypische Medaillen für Frauen, Männer und Paare vergeben;
- 1920 (Antwerpen): auch hier war Eiskunstlauf vertreten und gilt als älteste olympische Wintersportart;
- 1976 (Innsbruck): Eistanzen wird olympisch