Internationales Olympisches Komitee
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Das Internationale Olympische Komitee wird mit IOK abgekürzt. Im Deutschen wird meist die internationale Abkürzung IOC verwendet.
Gründung
Das Internationale Olympische Komitee wurde am 23. Juni 1894 in Paris von Baron Pierre de Coubertin gegründet. Sein Ziel war die Wiederbelebung der Olympischen Spiele der Antike.
Pierre de Coubertin war nach dem Griechen Demetrius Vikelas selbst von 1896 bis 1916 und von 1919 bis 1925 Präsident des IOC. Seit 2001 ist der Belgier Jacques Rogge IOC-Präsident.
Sitz und Aufgabe
Seit 1915 liegt der Sitz des IOC in Lausanne in der Schweiz.
Das IOC ist eine internationale, regierungsunabhängige Vereinigung und beansprucht alle Rechte an den Olympischen Symbolen (Fahnen, Mottos, Hymnen, etc.) sowie an den Spielen selbst.
Die Hauptaufgabe besteht in der Betreuung und Organisation der Olympischen Sommer- und Winterspiele.
Neben dem Internationalen Olympischen Komitee gibt es in nahezu jedem Land auch das Nationale Olympische Komitee (NOK).
In Österreich ist es das Österreichische Olympische Komitee (ÖOK oder ÖOC).