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Hernals (17. Bezirk)

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Datei:17 Grabmal Lacy Schwarzenbergpark.jpg
Grabmal des Grafen Lacy im Schwarzenbergpark

Wusstest du, dass das Jörgerbad das älteste Hallenbad der Gemeinde Wien ist? Es wurde 1912-1914 erbaut. Es hatte sogar erstmals ein eigenes Kinderbecken.


Steckbrief

Fläche: 11,35 km²
Einwohnerzahl: 52 560 (Anfang 2007)
Nachbarbezirke:






Josefstadt
Alsergrund
Penzing
Ottakring
Währing
Döbling
Niederösterreich
Wichtige Bauwerke:



Amtshaus
Schloss Neuwaldegg
Marienkirche
Linienamt
Wichtige Straßen:





Hernalser Hauptstraße
Hernalser Gürtel
Jörgerstraße
Dornbacher Straße
Neuwaldegger Straße
Wattgasse
Gewässer:
Als (Alsbach)
Verkehrsmittel:



U6
Straßenbahnlinien 9, 10, 43, 44
Autobuslinien 10A, 42B, 43B, 44B
Schnellbahn


Datei:17 Kapelle Waldandacht Neuwaldegg.jpg
Kapelle "Waldandacht" in Neuwaldegg
Datei:17 Artariastraße.jpg
Artariastraße in Neuwaldegg


Inhaltsverzeichnis

Wappen

Datei:17 bezirkswappen.jpg
Bezirkswappen von Hernals

Das Wappen von Hernals besteht aus drei Teilen. Jeder dieser Teile steht für eine der drei Ortschaften, aus denen der 17. Bezirk zusammengesetzt wurde.

  • Oben: Die Weintraube auf rotem Grund bezeichnet den ehemaligen Ort Hernals. Die Traube symbolisiert die ehemalige Lebensgrundlage vieler Hernalser.
  • Unten links: Dieser Wappenteil steht für Dornbach. Die beiden gekreuzten Schlüssel stehen für das Benediktiner-Stift Sankt Peter in Salzburg. Dieses hatte die Grundherrschaft von Dornbach und auch von Hernals inne.
  • Unten rechts: Der Teil des Wappens steht für Neuwaldegg. Das Bild des Hauses mit dem Weg, den zwei Bäumen und der Wiese symbolisiert den ehemaligen Herrensitz der Ortschaft.


Bezirksgeschichte

Der 17. Wiener Gemeindebezirk besteht seit 1892. Nämlich seit dem Zeitpunkt, als Kaiser Franz Josef beschloss, die Wiener Vororte mit Wien zu vereinigen. Zwar hatte der Kaiser den Wunsch bereits in einer Rede 1888 geäußert, doch der niederösterreichische Landesausschuss musste erst ein Gesetz verabschieden. Das Gesetz, nachdem die Vororte Wiens mit Wien vereinigt wurden, trat am 1. Jänner 1892 in Kraft.


Datei:17 wappen-hernals.jpg
Wappen von Hernals

Hernals

Der Name Hernals stammt von einem Bach, der Als (Alserbach). An der Als lag ein Schloss. Die Besitzer des Schlosses hießen die „Herren von Als“. Daraus wurde dann der Name Hernals. Die erste urkundliche Erwähnung des Namens stammt aus dem Jahr 1044. Damals schenkte Sighard IV., Graf des Salzburg- und Chiemburggaues, dem Stift Sankt Peter in Salzburg zwei Edelhuben (bewohnte Hofstätten) an der Als. Eine dieser Edelhuben gilt als ursprüngliche Siedlung von Hernals, nämlich diejenige, die den Herren von Als als Lehen gegeben wurde.

Nach und nach wuchs aus einigen Gutshöfen von Adeligen und Hütten der leibeigenen Bauern ein kleines Dorf.

Nachdem das Dorf durch die erste Türkenbelagerung benahe komplett zerstört wurde wechselten dreimal die Lehensherren. Schließlich wurde Hernals dem Domkapitel Sankt Stephan übergeben.

Auch die zweite Türkenbelagerung führte zu einer Zerstörung des Dorfes. Der früher für das Dorf wichtige Weinbau wurde vom Ackerbau abgelöst. Das Dorf bekam einen Gartendorf-Charakter. Um 1800 entwickelte es sich zu einem beliebten Sommerfrischeort für die Bürger Wiens.

Gegen Ende des 18. Jahrhunderts siedelten sich in Hernals immer mehr Gewerbebetriebe an. Daraufhin wuchs die Bevölkerungszahl des Ortes explosionsartig an. Hatte das Dorf 1820 noch etwa 2 600 Einwohner, so waren es etwa 60 Jahre später bereits über 60 000. Hernals dehnte sich immer weiter aus. 1865 wurde das Dorf mit Wien durch die Pferdestraßenbahn verbunden.

Hernals war der erste Vorort Wiens, der sogar über ein eigenes Rathaus verfügte. Es wurde 1883 eröffnet. Heute befindet sich dort das Magistratische Bezirksamt.

Kurze Zeit später, am 1. Jänner 1892, wurde Hernals gemeinsam mit Dornbach und Neuwaldegg zum neuen 17. Wiener Gemeindebezirk.


Datei:17 wappen-dornbach.jpg
Wappen von Dornbach

Dornbach

Dornbach wurde im Jahr 1044 erstmals urkundlich erwähnt. In der Urkunde steht, dass dem Stift Sankt Peter in Salzburg zwei Edelhuben (bewohnte Hofstätten) an der „Als“ geschenkt wurden. Diese beiden Stätten waren die ursprünglichen Siedlungen von Dornbach und Hernals.

Der Name Dornbach kommt allerdings erst im Jahr 1115 vor. Die Siedlung hatte den Namen Droinginpach.

Die erste Kirche in Dornbach wurde bereits 1139 geweiht. Um die Kirche herum entstand nach und nach ein Dorf, das durch die Türkenkriege allerdings zweimal zerstört wurde.

Die Bevölkerung des Dorfes lebte hauptsächlich vom Weinbau. Ab Beginn des 19. Jahrhunderts bekam der Ort aber zunehmend Bedeutung als Sommerwohnsitz. Reiche Wiener Familien verbrachten die warmen Monate des Jahres in Dornbach. Das Dorf wurde immer größer. Auch einige Villen und Sommerhäuser wurden gebaut.

Im 18. Jahrhundert bekam Dornbach seine erste Schule und 1861 wurde hier das erste Bad gebaut. Dieses bestand bis 1920.

Als 1866 die Pferdestraßenbahn eingeführt wurde, war Dornbach mit Hernals und Wien verbunden.


Datei:17 wappen-neuwaldegg.jpg
Wappen von Neuwaldegg

Neuwaldegg

Neuwaldegg wurde im Vergleich zu den anderen Teilen von Hernals relativ spät gegründet, nämlich erst nach der ersten Türkenbelagerung. Damals kaufte der Kaiserliche Rat, Stefan Agler, eine „Hof- und Teuchwerkstatt“ mit angrenzendem Gartengrund. Das Gebiet wurde damals Ober-Dornbach, Ober-Aigen oder Oberes Gut genannt. Kurze Zeit später wurde Stefan Agler gestattet, den Gartengrund zu besiedeln. Agler nannte seinen Besitz Neuwaldegger Hof. Sieben Jahre später wurde der Grund zum Edelmannsitz erhoben und Agler zum Ritter geschlagen.

Aglers Gut wurde immer größer. Schließlich entstand an dieser Stelle ein prunkvolles Schloss, das Schloss Neuwaldegg.

Über 200 Jahre später gehörte das Schloss dem Feldmarschall Franz Moritz Graf von Lacy. Dieser ließ einen englischen Landschaftsgarten anlegen. Am höchsten Punkt des Gartens wurden 17 Schilfhütten mit toller Ausstattung errichtet. Sie waren mit gedeckten Gängen untereinander verbunden. Diese Hütten dienten als Gästehäuser. Nach dem Tod des Grafen verfielen sie allerdings. Der Hüttenverbund wurde übrigens „Hameau“ (Dörfchen) genannt. Der Name Hameau wurde bis heute beibehalten.

Nach der Eingemeindung der Vororte zu Wien verfielen der Park und das Schloss in Neuwaldegg immer mehr. Zu dieser Zeit hatte das kleine, verschlafene Dorf Neuwaldegg übrigens nur 355 Einwohner.

Als das Schloss 1951 von der Erzdiözese Wien gekauft wurde, begann es wieder in neuer Pracht zu strahlen. Seit 1975 dient es als Bildungshaus. Der Park steht heute uneingeschränkt der Öffentlichkeit zur Verfügung.


Lage und Grenzen

Datei:17 Grenzen.gif
Lage und Grenzen von Hernals

Hernals ist der 17. Wiener Gemeindebezirk. Er ist ein Außenbezirk im Westen Wiens. Der Bezirk liegt am Stadtrand und grenzt an Niederösterreich. Er besteht aus den Bezirksteilen Hernals, Dornbach und Neuwaldegg.

  • Südöstlich grenzt Hernals an den 8. Bezirk (Josefstadt).
  • Östlich des Bezirks liegt der 9. Bezirk (Alsergrund).
  • Im Westen bilden Penzing (14. Bezirk), und Niederösterreich die Grenze.
  • Ottakring (16. Bezirk) befindet sich südlich des Bezirks.
  • Währing (18. Bezirk) und Döbling (19. Bezirk) liegen nordöstlich von Hernals.


Wichtige Gebäude

 
Amtshaus

Amtshaus

Das Amtshaus am Elterleinplatz 14 wurde 1883 errichtet. Damals befand sich in dem Gebäude das Rathaus von Hernals. Der Vorort von Wien war der erste, der ein eigenes Rathaus hatte.

Im Zweiten Weltkrieg wurde das Amtshaus durch Bomben stark beschädigt. Zwar wurde es nach dem Krieg wieder renoviert, aber wegen Geldmangels wurde auf die Wiederherstellung der ehemals schönen Fassade verzichtet.

Heute sind in diesen Mauern die Bezirksvorstehung, das Bezirks-Gesundheitsamt und das Sozialreferat untergebracht.


 
Schloss Neuwaldegg

Schloss Neuwaldegg (Schloss Schwarzenberg)

Als in Ober-Dornbach auf dem "neuen Waldeck" ein Schloss gebaut wurde, nannten die Leute diese Gegend "Neuwaldegg". Das Schloss wurde von den Türken zerstört. Das heutige Schloss plante der Baumeister Fischer von Erlach für Graf Lacy (Mausoleum).

Auch der Park um das Barockschloss ist wunderschön und sehenswert.

Seit 2001 ist das Schloss im Besitz einer Privatstiftung. Es ist aber weiterhin für Veranstaltungen freigegeben.


Museen

 
Bezirksmuseum Hernals
 
Rettungsmuseum

Bezirksmuseum Hernals

Adresse: Hernalser Hauptstraße 72-74
In diesem Museum gibt es viele spannende Gegenstände, die erzählen, wie es früher in Hernals war. Das Haus war ursprünglich ein Café. Heute befindet sich auch die Bank Austria darin.

Fiakermuseum

Adresse: Veronikagasse 12
Die berühmten Fiaker, die heute noch Touristen durch die Innenstadt fahren, haben hier lange Tradition. Im Fiakermuseum gibt es mehr über die Geschichte dieser Menschen.

Rettungsmuseum

Adresse: Gilmgasse 18
Hier können medizinische Apparate und Geräte, Uniformen sowie eine ehemalige Rettungsstation bestaunt werden.


Kirchen

 
"St. Anna" Kapelle in Dornbach

Marienkirche

Adresse: Wichtelgasse 74
Erbaut wurde die Marienkriche zwischen 1886 und 1889. Im 2. Weltkrieg wurde sie durch Bombenschäden zerstört.

Dornbacher Kirche

Adresse: Rupertusplatz 5
1138 wird eine Kapelle erwähnt. Zweimal zerstörten die Türken diese Kapelle auf ihrem Weg nach Wien. 1688 wurde die Kirche gebaut, welche 1931 nach den Plänen von Clemens Hofmeister erweitert wurde.

Weitere Kirchen

Adresse: Josef-Redl-Gasse 25
Die Schafbergkirche gehört zur Pfarrkirche Dornbach und ist Thomas Morus geweiht.

Das Besondere an der Sühnekirche am Dr.-Josef-Resch-Platz ist der Erscheinungsaltar.


Denkmäler

Datei:17 Türkenkreuz.jpg
Das Türkenkreuz an der ehemaligen Grenze zwischen Dornbach und Hernals

Türkenkreuz

Es steht in der Heigerleinstraße.
Hier verlief die Grenze zwischen Dornbach und Hernals. Das Türkenkreuz erinnert an die Türkenbelagerung.

Linienamt

Adresse: Neuwaldeggerstraße 59
Das Linienamt befand sich an der Grenzstelle. Für Güter vom Land in die Stadt wurde hier Zoll eingehoben.

Wasserleitung

Vor etwa 500 Jahren speiste das Wasser der Als die erste Wasserleitung Wiens. Ein Brunnstein ist zum Gedenken daran aufgestellt.

Mühlstein

Er steht in der Hernalser Hauptstraße 108.
Der Stein erinnert an die Mühlen, die mit dem Wasser der Als betrieben wurden. Er wurde bei Ausgrabungen in der Alszeile gefunden.


Straßen, Gassen, Plätze, Brücken

 
Hernalser Gürtel
 
Wattgasse
 
Rosensteingasse

Straßen und Gassen

Hernalser Hauptstraße

Die Hernalser Hauptstraße hat ihren Namen vom ehemaligen Dorf Hernals.

Hernalser Gürtel

Der Hernalser Gürtel ist ebenfalls nach dem ehemaligen Dorf Hernals benannt. Er bildet die Grenze zu den sogenannten Wiener Innenbezirken, genauer zum 8. und 9. Wiener Gemeindebezirk.

Jörgerstraße

Der Name der Jörgerstraße ist auf Johann Quintin Graf Jörger zurückzuführen. Er führte in Wien 1688 die erste Straßenbeleuchtung ein.

Dornbacherstraße

Der Name der Dornbacher Straße ist auf das ehemalige Dorf Dornbach zurückzuführen.

Neuwaldegger Straße

Die Neuwaldegger Straße hat ihren Namen vom ehemaligen Wiener Vorort Neuwaldegg.

Wattgasse

Die Wattgasse ist nach dem englischen Techniker James Watt benannt. Er verbesserte die Dampfmaschine entscheidend und erfand den Kondensator.

Kalvarienberggasse

Die Kalvarienberggasse erhielt ihren Namen durch die 1639 errichtete Kreuzwegstation (Kalvarienberg) und die Grabkapelle.

Rosensteingasse

Die Rosensteingasse ist nach Leopold Häckl, dem Reichsritter von Rosenstein zu Peschwitz benannt. Er war bedeutender Grundbesitzer in Hernals.



Plätze

Elterleinplatz

Der Elterleinplatz hat seinen Namen von einem Bürgermeister von Hernals. Dieser hieß Johann Georg Elterlein.

Johann-Nepomuk-Berger-Platz

Der Johann-Nepomuk-Berger-Platz ist nach dem liberalen Politiker Dr. Johann Nepomuk Berger benannt


Gewässer

 
Einlaufbauwerk in den Bachkanal für die Als in Hernals

Hernals entstand ursprünglich an der Als (Alsbach). Auch heute noch ist dieser Bach vorhanden. Allerdings wurde er bis Ende des 19. Jahrhunderts vollkommen verbaut (genauso wie der Ottakringerbach).

Als Hernals noch ein Vorort von Wien war, wurde sie besonders für die Wasserversorgung Wiens wichtig.

Bereits 1565 war der Stadt Wien gestattet worden eine Wasserleitung in Holzrohren durch Hernals bis zum Stadtwall zu legen. 1732 wurde wegen des steigenden Wasserbedarfs auch die Hauptquelle der Als in die Leitung einbezogen. Dadurch verlor der einst fischreiche Bach viel Wasser. Die Hernalser Mühle, an die heute der Mühlstein erinnert, musste eingestellt werden.

Es kam zu einer starken Verschmutzung des Baches. Diese Verschmutzung bedeutete Seuchengefahr. Nach einem Donauhochwasser 1830 kam es zu einer Cholera-Epidemie. Daraufhin wurde der Bach innerhalb des Linienwalls, also innerhalb des heutigen Gürtels, eingewölbt. Nach weiteren Cholera-Epidemien wurde die Als schließlich ab 1877 auch in Hernals verbaut.


Öffentliche Verkehrsmittel

 
Straßenbahnremise

Durch Hernals fahren eine Vielzahl öffentlicher Verkehrsmittel. Zu ihnen gehören unter anderem:

  • die U-Bahn Linie U6
  • die Straßenbahnlinien 9, 10, 43 und 44
  • die Autobuslinien 10A, 42B, 43B, 44B
  • die Schnellbahn S45 (Vorortelinie)

Außerdem befindet sich in Hernals auch die Straßenbahnremise Wattgasse.


Parks

 
Schwarzenbergallee
 
Pezzlpark

Hernals verfügt über eine ganze Reihe verschiedener Parks und Grünflächen. Dazu gehören:

  • die Schwarzenbergallee
  • der Rupertuslplatz
  • die Röntgengasse
  • der Pezzlpark
  • der Lorenz-Bayer-Park
  • der Lidlpark
  • der Dr. Josef-Resch-Platz
  • der Diepoldplatz
  • die Czartoryskigasse
  • der Clemens-Kraus-Park
  • der Clemens-Hofbauer-Park
  • die Alszeile Schöngraben
  • der Adelheid-Popp-Park


Freizeitangebote

 
Jörgerbad
 
Metropol
 
Volkshochschule Hernals

Kunsteisbahn Engelmann

Adresse: Syringgasse 6-14
Eduard Engelmann gründete 1871 den Engelmann-Eislaufplatz. Sein Sohn ließ die Anlage zur ersten Freiluft-Kunsteisbahn umbauen. Karl Schäfer trainierte auf dieser Anlage. Der Eiskunstläufer aus Hernals gewann zweimal bei den Olympischen Spielen. Im Sommer kann auf der Eisbahn Tennis gespielt werden.

Bäder

Das Jörgerbad in der Jörgerstraße 42-44 ist das älteste Hallenbad Wiens. Es wurde 1914 eröffnet. Noch heute ist der traditionelle Charme bemerkbar.

Das Neuwaldegger Bad in der Promenadegasse 58 ist sehr ruhig. Es dient der Erholung der Badegäste.

Das Kinderfreibad Pezzlpark gibt es eigentlich seit 1879. Damals war es allerdings das Hernalser Schwimmbad. 1928 wurde daraus dann ein städtisches Kinderfreibad.

Theater

Hernals beherbergt das Theater Kulisse in der Rosensteingasse 39 und das Stadttheater Metropol in der Hernalser Hauptstraße 55. Letzteres hatte im Laufe der Geschichte bis zu vier verschiedene Bühnen. Auf drei Bühnen spielen die SchauspielerInnen auch heute noch.

Weitere Freizeitangebote

Die städtische Bücherei in der Hormayrgasse 2 bietet Bücher und CDs kostenlos zum Verleih an.

Auf der Volkshochschule in der Rötzergasse 15 finden auch Kurse für Kinder statt. Es kann gewählt werden zwischen Puppentheater, Kochen, musikalische Früherziehung, Ballett, Turnen, Selbstverteidigung oder Theaterworkshops.


Sagen und Geschichten

Hernals ist Schauplatz für einige sehr spannende Sagen:


Sonstiges