Andromedabrunnen
Im Hof des Alten Rathauses befindet sich ein alter Brunnen. Der bedeutendste österreichische Bildhauer seiner Zeit, nämlich Georg Raphael Donner hat ihn geschaffen. Der Brunnen zeigt die äthiopische Prinzessin Andromeda, die gerade von einem Meerungeheuer verschlungen werden soll. Der Sage nach wird sie aber kurz davor von Perseus befreit, den sie dann heiratet.
Austriabrunnen
Der Austriabrunnen befindet sich auf der Freyung. Die Figur in der Mitte stellt Austria (lateinische Bezeichnung für Österreich) dar. Die Figuren weiter unten stehen stellvertretend für die vier Hauptflüsse des habsburgischen Reiches: Elbe, Donau, Weichsel und Po.
Donauweibchenbrunnen
Nicht weit entfernt vom Teich im Stadtpark steht der Donauweibchenbrunnen. Dieser Brunnen war der erste "Schmuck", den der Stadtpark erhielt. Die anderen Sehenswürdigkeiten im Park wurden erst später errichtet.
Donnerbrunnen
Mitten auf dem Neuen Markt ist der Donnerbrunnen zu bewundern. Er ist nach seinem Schöpfer, Georg Raphael Donner, benannt. Die vier nackten Figuren, die den Beckenrand des Brunnens zieren, verkörpern die Flüsse Enns, March, Traun und Ybbs. Und genau diese Figuren erregten den Unmut der Kaiserin Maria Theresia. Sie waren ihr zu anstößig. Deshalb ließ sie die Figuren entfernen und wollte sie einschmelzen lassen. Ein Bildhauer erkannte aber den hohen künstlerischen Wert der Figuren, ließ sie restaurieren und erreichte sogar, dass sie wieder aufgestellt wurden.
Pallas-Athene-Brunnen
Dieser schöne und sehr eindrucksvolle Brunnen befindet sich vor dem Parlament. Auf dem Sockel in der Mitte steht stolz Pallas Athene. Sie war die griechische Göttin der Weisheit. Umgeben wird sie von zwei Figuren, die die Gesetzgebung (Legislative) und die Gesetzesdurchführung (Exekutive) darstellen.
Vermählungsbrunnen
Auf dem ältesten Platz Wiens, dem Hohen Markt, befindet sich der Vermählungsbrunnen. Er heißt deshalb so, weil er die Vermählung von Maria und Josef darstellt. An dieser Stelle stand früher ein ähnliches Denkmal, allerdings aus Holz. Wind und Wetter setzten dem Denkmal so zu, dass man es abtragen ließ. An der Stelle wurde dieser Brunnen aus weißem Marmor nach einer Zeichnung von Emanuel Fischer von Erlach errichtet.