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Maria am Baume

Version vom 8. September 2009, 07:17 Uhr von Lara (Diskussion | Beiträge) (Die Seite wurde neu angelegt: „{{2SpaltenLayout|Text= Vor langer Zeit ließ ein Forstmeister ein Marienbild an einen Eichenbaum hängen. Bald darauf flüsterten sich die Leute, dass dieses Bild…“)
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Vor langer Zeit ließ ein Forstmeister ein Marienbild an einen Eichenbaum hängen. Bald darauf flüsterten sich die Leute, dass dieses Bild Wunder vollbringen könnte. Blinde sollen sehend und Lahme gehend geworden sein.

Nun pilgerten jeden Sonntag viele hundert Menschen bei schönem Wetter zu diesem Baume, um dem Bild ihr Leid zu klagen.

Dies veranlasste den Fürsterzbischof den Baumstamm mit dem Bild in die nahe Pfarrkirche von Ebersdorf bringen zu lassen. Der Baumstamm wurde hinter dem Hochaltar festgemacht und mit einer eisernen Baumkrone verziert.

Doch seit das Bild nicht mehr draußen im Freien auf dem Baume hängt, wird von keinen wunderbaren Heilungen mehr berichtet.