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Rückseite einer Armbanduhr - Gehäuse offen - Garitzko commons.wikimedia.org, CC0 1.0
Armbanduhr von vorne - dinahpenshorn pixabay.com, CC0 1.0

Viele der Uhren, die du heute kaufen kannst, sind so genannte Quarzuhren. Quarz ist in ein Mineral in Form von Kristallen, das in Sand vorkommt.

Die ersten Quarzuhren wurden Anfang des 20. Jahrhunderts entwickelt.

Damit eine Uhr, möglichst genau die Zeit anzeigt, braucht sie einen Taktgeber. Bei der Pendeluhr ist das das schwingende Pendel.

Quarz hat eine besondere Eigenschaft. Durch eine Batterie wird der Quarzkristall in gleichbleibende Schwingung versetzt.
Diese ist aber um ein Vielfaches schneller, als die des Pendels. Um genau zu sein schwingt er 32 768 Mal in einer Sekunde!
Somit kann der Quarzkristall der Uhr den Takt angeben und ist dabei noch viel genauer. In einem Monat geht die Uhr nur zwischen 10 und 30 Sekunden falsch!

Ein weiterer Vorteil ist, dass schon ein ganz winziger Quarzkristall und eine sehr kleine Batterie benutzt werden können. So lassen sich daraus kleine Armbanduhren anfertigen.

Noch genauer zeigt eine Atomuhr die Zeit an.


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