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Bauwerke des 7. Bezirks

Version vom 25. Februar 2020, 11:20 Uhr von Ahofbauer (Diskussion | Beiträge) (Maintenance data migration)

Amerlinghaus

Amerlinghaus - Georges Jansoone commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Stiftgasse 8

Seit dem 1. April 1978 befindet sich im Amerlinghaus ein Kultur- und Kommunikationszentrum. Hier werden auch Kinder und Senioren betreut.

Literaturhaus

Seidengasse 13

Das Literaturhaus wurde im September 1991 eröffnet. Mit der Zeit hat es sich zu einer bedeutenden Stätte der Begegnung für österreichische Autoren, Übersetzer und Forscher entwickelt.


Magistratisches Bezirksamt (Amtshaus)

Hermanngasse 24-26

Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung des 7. Bezirks. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.

Das Magistratische Bezirksamt ist für den 6. und 7. Bezirk zuständig. Es hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.

Palais Trautson

Palais Trautson - Peter Wuttke commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Museumstraße 7

1760 kaufte Kaiserin Maria Theresia das Gebäude und es wurde oft umgebaut. Es entstanden Stallungen und eine Reithalle. Später wurde das Palais sogar an die Wasserleitung vom Spittelberg angeschlossen. In späteren Jahren wechselte das Gebäude oft seine Besitzer.

Heute ist darin das Bundesministerium für Justiz untergebracht.

Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital

Sophienspital - GuentherZ commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Apollogasse 19

Auf dem Areal zwischen Kaiserstraße, der Apollogasse und dem Neubaugürtel befindet sich das ehemalige Sophienspital.

Es wurde nach Erzherzogin Sophie, der Mutter Kaiser Franz Josephs, benannt und 1881 eröffnet. Dieses Spital sollte die medizinische Versorgung der Bevölkerung in Mariahilf und Neubau sowie der angrenzenden Vororte gewährleisten.

Bis zum Jahr 1986 war es ein Krankenhaus, dann wurde es umgebaut. Es heißt Sozialmedizinischen Zentrum Sophienspital und ist spezialisiert auf die Behandlung und Betreuung älterer Menschen.

Stiftskaserne

Stiftskaserne - G. Krassnitzer medienkindergarten.wien, CC BY-NC-SA 3.0 AT
Flakturm in der Stiftskaserne - Manfred Werner - Tsui commons.wikimedia.org, CC BY-SA 3.0

Stiftgasse 2a

Das Amtsgebäude Stiftgasse wird im Volksmund meist immer noch Stiftskaserne genannt.

Das Areal auf dem sich die Stiftskaserne befindet, wird von Stift-, Siebenstern-, Karl Schweighofer-Gasse und Mariahilfer Straße umschlossen. Die Häuser, die sich auf dem Grund befanden, wurden als Heim für Waisen- und Findelkinder verwendet, die in der Vorstadt den Sommer verbrachten. Als 1679 die Pest ausbrach, wurden die Kinder in die Vorstadt geschickt, und keines erkrankte.

Nach dem Staatsvertrag 1955 wurde das Gebäude renoviert und 1958 zog das Bundesheer dort ein. In den neunziger Jahren wurde die Turnhalle abgerissen und dort Wohnungen für Angehörige des Bundesheeres gebaut.


Wiener Flakturm

Einer der Wiener Flaktürme befindet sich in der Stiftskaserne. Er wurde zur Abwehr von Bombenangriffen im 2. Weltkrieg erbaut. Der dazugehörige zweite steht im 6. Bezirk im Esterhazypark und darin ist das Haus des Meeres.


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