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Die Ritter waren bewaffnet mit Lanzen und Schwertern. - Hans pixabay.com, CC0 1.0

Als Mittelalter wird in der Geschichte die Zeit zwischen der Antike und der Neuzeit bezeichnet.

Wusstest du schon, dass ...

  • um das Jahr 1000 mit dem Weltuntergang gerechnet wurde?
  • Wien im Spätmittelalter etwa 20 000 bis 25 000 EinwohnerInnen hatte?
  • Gelehrte im Mittelalter bereits wussten, dass die Erde eine Kugel ist?



In dieser Zeit hatte Macht und Grundbesitz eine große Bedeutung. An der Spitze der Gesellschaft stand der König, der Grund und Ämter an Adelige vergab. Ritter nannte man die niedrigen Adeligen, die zu Pferd in den Krieg zogen. Heute gelten sie als Inbegriff des mittelalterlichen Menschen, dabei gab es gar nicht so viele. Die meisten Menschen waren Bauern und oft sehr arm. Die Spanne zwischen arm und reich war sehr groß. Erst im Spätmittelalter wuchsen die Städte, die die Zahl der wohlhabenden Bürgerinnen und Bürger nahm zu.

Auch die Kirche hatte großen Einfluss. Kirchliche Würdenträger waren zugleich Adelige und verfügten über große Besitztümer. Klöster und Universitäten waren Zentren von Wissenschaft und Bildung.

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