Fake News zum Coronavirus
Im Internet, auf WhatsApp und in sozialen Medien kursieren zurzeit viele Gerüchte und Fake News zum Coronavirus Covid19.
Um herauszufinden, ob eine Information zum Coronavirus falsch ist, kannst du auf Faktenchecker-Seiten wenden. Die Links findest du ganz unten bei Externe Links.
Hier sind einige Beispiele für Fake News:
Inhaltsverzeichnis
Wusstest du schon, dass ...
- viele falsche Informationen über das Coronavirus Covid19 verbreitet werden?
- es falsch ist, dass man selbst testen kann, ob man mit dem Coronavirus infiziert ist?
- du dich mit regelmäßigem und gründlichem Händewaschen mit Wasser und Seife vor dem Coronavirus schützen kannst?
Fake News Beispiele
Beispiel 1
In einem weit verbreiteten WhatsApp-Kettenbrief wird zum Beispiel empfohlen, 10 Sekunden lang die Luft anzuhalten um zu testen, ob man mit Covid19 infiziert ist.
Das ist jedoch falsch, einen solchen Selbsttest gibt es nicht.
Um zu testen ob ein Mensch mit dem Coronavirus infiziert ist, muss der Speichel mit einem Abstrich von einem Arzt oder einer Ärztin untersucht werden.
Beispiel 2
Ein anderes Gerücht behauptet, man könne sich vor dem Coronavirus schützen indem man alle 15 Minuten einen Schluck Wasser trinkt. So werde das Virus angeblich in den Magen gespült und dort von der Magensäure getötet.
Doch auch das ist falsch: Viel Wasser zu trinken ist zwar gesund, aber eine Coronavirus-Infektion lässt sich dadurch nicht verhindern. Ebenso wenig hilft es, Alkohol zu trinken.
Ist der Virus einmal im Körper, gibt es leider keinen Weg, die Infektion durch Trinken zu verhindern. (siehe correctiv.org)
Beispiel 3
Gerne wird auch behauptet, dass bald ganz Wien oder ganz Österreich zur Sperrzone wird und dass dann niemand mehr sein Haus oder seine Wohnung verlassen darf.
Das stimmt so nicht. Derzeit herrschen Ausgangsbeschränkungen. Das bedeutet, dass man sein Zuhause nur verlassen soll, wenn man wichtiger Arbeit nachgehen muss (zB im Krankenhaus, bei der Polizei oder im Supermarkt), wenn man anderen Menschen hilft (zB alten oder kranken Menschen) oder um dringende Besorgungen zu erledigen (zB Lebensmittel einkaufen). Spazieren gehen, joggen oder Radfahren in der Natur sind erlaubt, solange man sich dabei mit keinen anderen Menschen verabredet.
(Stand: 17. März 2020)