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Viele alte Kulturen verwendeten zur Messung der Zeit Wasseruhren. Sie hatten einen erheblichen '''Vorteil'''. Im Vergleich zu '''[[Sonnenuhren]]''', konnten Wasseruhren auch in der '''Nacht''' und bei '''Schlechtwetter''' oder in '''Räumen''' die richtige Uhrzeit anzeigen.
Bei Wasseruhren '''tropft''' das '''Wasser''' von einem Gefäß in ein zweites. Je nachdem in welchem Gefäß sich die Skala zum Ablesen der Zeit befindet, werden sie in '''Einlauf- und Auslauf-Uhren''' unterschieden.<br />Bei den Einlauf-Uhren wird die Zeit daran gemessen, wie '''viel Wasser ''' in den unteren Behälter '''eingelaufen ''' ist.<br />Natürlich zeigt die Auslauf-Uhr durch das '''Auslaufen des Wassers ''' (Absinken des Wasserstands) im oberen Gefäß die Zeit an.
Im antiken Rom und Griechenland wurde die Redezeit vor Gericht mit Hilfe von Wasseruhren gemessen. Es wird vermutet, dass die Redewendung „deine Zeit ist abgelaufen“ darauf beruht.