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Tastsinn
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=== Aufbau ===
Sie ist grob in drei Bereiche gegliedert: in die Ober-, Leder- und Unterhaut.
Die unteren beiden Schichten sind von Blutgefäßen durchzogen. Wie gut sie durchblutet sind, kannst du sehen, wenn jemand rot anläuft.
In verschiedenen Körperregionen hat jeder Mensch eine stärkere, schwächere oder gar keine Behaarung. Die Haarwurzeln reichen in die Lederhaut. Talg hält Haar und Haut geschmeidig. Er wird in der Talgdrüse produziert, die in den Haarkanal mündet. Wie der Name schon sagt richtet der Haaraufrichtmuskel das Haar auf. Gut erkennbar ist das bei der Gänsehaut.
In der Unterhaut ist Fettgewebe eingelagert Sie ist die Verbindung zwischen Muskeln, Knochen und der Lederhaut.
=== Sinneswahrnehmung ===
In der Haut befinden sich verschiedene Körperchen und Nerven. Sie registrieren Reize und leiten Signale über Nervenbahnen zum Gehirn weiter.
Für die unterschiedlichen Reize gibt es verschiedene Körperchen und Nerven. Beispiele: Einige sind für Wärmesignale zuständig, andere nehmen Druck wahr ... Auch um die Haare liegen Nervenenden. So kannst du selbst einen leichten Lufthauch wahrnehmen.
Die Haut ist auch nicht überall gleich empfindsam. Das bedeutet, dass die Körperchen und Nerven in empfindlichen Bereichen dichter beisammen liegen als in wenig sensiblen Regionen. Mit den Fingerspitzen kannst du zwei erhabene Punkte ab einem Abstand von etwa 2 mm voneinander getrennt wahrnehmen. Deshalb können Blinde die [[Brailleschrift]] lesen. Das Gesicht ist weitaus weniger empfindsam während Lippen und [[Geschmackssinn#Die Zunge|Zunge]] sehr sensibel sind.
'''Sinneseindrücke der Haut''':
In der Haut sind Tastkörperverteilt. In den Handflächen und den Fußsohlen liegen die Tastkörper ganz dicht beisammen. In den Fingerspitzen ist der Tastsinn besonders gut ausgeprägt.