24.786
Bearbeitungen
Änderungen
keine Bearbeitungszusammenfassung
[[Datei:19_Bezirkswappen.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Bezirkswappen|Urheber=Grafik: WStLA|Quelle={{2SpaltenLayoutImageMetaSource|Quelle=https://www.wien.gv.at/bezirke/bezirkswappen/index.html#bezirk19|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/deed.de|TextLizenz=CC BY 4.0}}}}]]
Die Geschichte von Döbling reicht weit zurück. So belegen Funden, dass bereits die Römer auf dem Gebiet waren.
1892 wurden Grinzing, Heiligenstadt, Kahlenbergerdorf, Neustift am Walde, Nußdorf, Ober- und Unterdöbling, Salmannsdorf, Sievering und Josefsdorf nach Wien eingemeindet.
==Grinzing == [[Datei:19_Wappen_Grinzing.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Grinzing |Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:AUT_Grinzing_COA.png|Linktext=}}|Lizenz={{2SpaltenLayoutImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|TextLizenz=CC0 1.0}}}}]] 1114 wurde Grinzing erstmals urkundlich erwähnt. Im 14 . Jahrhundert errichteten die Herren von Grünsing den Trummelhof. Reste davon sind im Haus in der Cobenzlgasse 30 erhalten. Großbrände, Pest und die [[Türkenbelagerung|Türkenbelagerungen]] und andere feindliche Überfälle erschwerten die Entwicklung des Ortes immer wieder.
Grinzing ist der größte Teil von Döbling und viele Grünflächen, da hier der Wienerwald sehr nahe ist.
Hier ist der höchste Berg von Wien zu finden: der Hermannskogel.
<div class="clearfix"></div>
== Heiligenstadt ==
[[Datei:19_Wappen_Heiligenstadt.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Wappen von Heiligenstadt|Urheber=de:User:Hieke (original uploader)|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Wien_Wappen_Heiligenstadt.png|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Die erste Erwähnung des Ortes stammt von 1120, allerdings als St. Michael (siehe Wappen). Ab etwa 1190 taucht der Namenszusatz Sanctum Locum (= Heiligenstadt) auf.
Beide Türkenbelagerungen und andere feindliche Überfälle setzten dem Ort schwer zu.
Die Heiligenstädter Mineralquelle wurde 1781 entdeckt und für das Heiligenstädter Bad genutzt. Fast 100 Jahre später versiegte die Quelle durch die Donauregulierung und das damit verbundene Absinken des Grundwasserspiegels.<div class="clearfix"></div>
1628 wurde der Schweins- bzw. Sauberg in Josephsberg (jetzt Kahlenberg) umbenannt. Auf ihm wurde mit dem Bau eines Klosters begonnen. Einige Zeit später entstand eine kleine Siedlung. Sie wurde nach dem Berg, auf dem sie stand benannt.
Josefsdorf ist der kleinste Bezirksteil von Döbling. Der Ort kam 1892 zu Wien.
<div class="clearfix"></div>
== Kahlenbergerdorf ==
Am Fuß des heutigen Leopoldsberg (bis Ende des 17. Jahrhunderts Kahlenberg) liegt das Kahlenbergerdorf.
Es besteht seit etwa 1115.
Da das Kahlenbergerdorf nahe an der Donau liegt, litt es nicht nur unter den Kriegen. Viele Überschwemmungen sind die mögliche Ursache für das geringe Wachstum des Ortes. 1830 hatte es 29 Häuser in denen 234 Menschen lebten.
<div class="clearfix"></div>
== Neustift am Walde ==
Der Ort wurde bereits 1330 erstmals urkundlich erwähnt.
Zu einem Aufschwung des Ortes kam es erst ab 1850, als er zur Sommerfrische wurde.
<div class="clearfix"></div>
== Nußdorf ==
Das Dorf liegt beiderseits des Nußbachs (Schreiberbach), der in den Donaukanal mündet. Früher standen hier viele Walnussbäume und Haselsträucher. Vermutlich waren sie namensgebend für das Dorf.
1114 taucht der Name Nuzdorf auf. Die früheren Bewohner des Dorfes waren Bauern, die im Wesentlichen für den Eigenbedarf produzierten. Sie lebten vor allem von den Fischen und Krebsen, die sie aus der Donau gefangen hatten. Der angebaute Wein wurde verkauft. Dadurch kam Nußdorf zu Wohlstand.
Rückschläge erlitt der Ort durch die Zerstörung durch ungarische Truppen, die Türkenbelagerungen und Plünderungen durch die Franzosen. Trotzdem lebten hier 1783 bereits 865 Menschen in 108 Häusern. 1890 waren es bereits 5 191 Menschen.<div class="clearfix"></div> == Oberdöbling ==
Im Süden des 19. Gemeindebezirks befindet sich der Ort Oberdöbling. Seit 1591 wurde zwichen Ober- und Unterdöbling unterschieden.
Mit Beginn des 18. Jahrhunderts wuchs der Ort zunehmend. und entwickelte sich als Sommerfrische.
<div class="clearfix"></div>
== Salmannsdorf ==
Urkundlich wurde das Dorf erstmals 1279 festgehalten.
Ein Teil von Salmannsdorf kam bei der Eingemeindung 1892 zum 18. Bezirk. 1938 kam auch dieser zu Döbling.
<div class="clearfix"></div>
== Sievering ==
1114 taucht der Ort erstmals unter den Namen Sufrigen und Suueringan auf.
Wie die umliegenden Orte litt Sievering unter den Türkenbelagerungen und der Pest.
<div class="clearfix"></div>
== Unterdöbling ==
Unterdöbling wurde früher Krottenbach genannt. Seine Ursprünge dürften bis ins 9. Jahrhundert zurückreichen.
1870 legte die Insektenpulverfabrik Zacherl eine wichtige wirtschaftliche Grundlage für den Aufschwung. 1889 wurde mit der Einwölbung des Krottenbachs begonnen.
== Sonstiges ==
*<div class="intern">[[Döbling|19. Bezirk]]</div>*<div class="intern">[[Bauwerke des 19. Bezirks|Bauwerke des 19. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Freizeit und Kultur des 19. Bezirks|Freizeit und Kultur des 19. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Glaubenshäuser des 19. Bezirks|Glaubenshäuser des 19. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Museen des 19. Bezirks|Museen des 19. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Parks des 19. Bezirks|Parks des 19. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Plätze des 19. Bezirks|Plätze des 19. Bezirks]]</div>*<div class="intern">[[Straßen und Gassen des 19. Bezirks|Straßen und Gassen des 19. Bezirks]]</div>
'''[[Hauptseite|Zur Hauptseite]]'''