Hast du dir schon mal überlegt, woher Bücher kommen und wie sie gemacht werden? Bücher bestehen aus einem Umschlag – dem '''Bucheinband''', einem '''Buchrücken''' und vielen '''Seiten'''. Damit ein Buch als Buch bezeichnet werden darf, muss es nach der Definition der UNESCO '''mindestens 49 Seiten''' haben.

Aus diesen Papyrusrollen entwickelte sich nach und nach der so genannte '''Codex'''. Dieser bestand aus Pergamentblättern, die in der Mitte erst gefaltet und anschließend geheftet , also zusammengenäht, wurden. Dafür wurden allerdings keine Heftklammern verwendet, wie wir sie heute kennen, gab es noch nicht.

Pergament wird aus Tierhäuten hergestellt und war zur damaligen Zeit sehr teuer. Nur die Reichen konnten es sich leisten, derartige Kostbarkeiten zu besitzen. Im 14. Jahrhundert schließlich wurde das Pergament durch '''Papier''' ersetzt.

Die ersten '''Papiermühlen''' wurden gebaut und schließlich kam es zur Erfindung des '''modernen Buchdruckes''' durch '''Johannes Gutenberg''' im Jahr '''1450'''. Dieser benutzte für das Drucken '''beweglichen bewegliche Lettern''' (Buchstaben und Zeichen). Somit stand der schnellen Verbreitung von Büchern nichts mehr im Wege. Das ermöglichte einem größeren Menschenkreis Personenkreis, Lesen und Schreiben zu lernen und so mehr Wissen zu erlangen, als es bisher der Fall war.

Zuvor wurden Bücher mit der Hand geschrieben. Es dauerte ziemlich lange , bis so ein Buch fertig geschrieben war. Meist erledigten diese Arbeit Mönche und Nonnen in Klöstern.

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