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Schall
,keine Bearbeitungszusammenfassung
Stößt du einen Schrei aus, setzt du die Luftteilchen in '''starke Bewegung'''. Flüsterst du, bewegen sich die Teilchen nur wenig.
Die Bewegung wird an andere Teilchen '''wellenförmig weitergegeben'''. Je lauter, desto höher die Welle.
Brummt ein Bär (= tiefer Ton), breiten sich wenige Wellen aus. Quietscht eine Maus (= hoher Ton) breiten sich viele Wellen aus. Die Anzahl der Wellen in einer Sekunde nennt man '''Frequenz'''. Sie wird in Hertz (abgekürzt: Hz) angegeben. Das menschliche Ohr kann Töne zwischen 16 Hz, also 16 Schwingungen pro Sekunde, und 20 000 Hz (auch: 20 Kilohertz, 20 kHz) hören.
Vergleichen kann man die Schallwellen mit '''Wellen auf dem Wasser'''. Die Wellenhöhe ist die Lautstärke. Die Anzahl der Wellen pro Sekunde bestimmt die Tonhöhe.
[[Datei:Schall_Delfine.jpg|thumb|300px|right|{{ImageCaption|Titel=Delfine, die zur Familie der Wale gehören, verständigen sich unter Wasser.|Urheber=Arnaud 25|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Parc_Asterix_20.jpg|Linktext=}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/publicdomain/zero/1.0/deed.de|Lizenz=CC0 1.0}}}}]]
Töne unter 16 Hz bezeichnet man als '''„Infraschall“''', Töne über 20 kHz als '''„Ultraschall“'''.
Diese Töne, die '''für Menschen unhörbar''' sind, können manche Tiere hören und auch nutzen. So orientieren sich Fledermäuse, indem sie Ultraschalltöne ausstoßen und '''mithilfe des von Gegenständen zurück geworfenen Echos''' ihre Position im Raum feststellen. Wale dagegen nutzen Infraschall, um sich über viele Kilometer hinweg zu verständigen.