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In der Bronzezeit ersetzten Speichenräder zunehmend die hölzernen Scheibenräder. Später wurden auch
Speichenräder mit Holzspeichen hergestellt.
Es dauerte aber bis 1817, bis der Karlsruher Erfinder Carl von Drais das erste lenkbare Laufrad baute. Erst die weiteren Erfindungen, wie jene der Pedale, Vorderrad-Tretkurbel, Stahlspeichen und schließlich der Luftreifen, ermöglichen immer neuere Formen der Räder.
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In Hochdorf (Deutschland) wurden erstmals einradfahrende Bronzestatuen gefunden, die aus einer Zeit um 425 v. Chr. stammen. Sie beweisen, dass die Idee des Einradfahrens also schon alt ist.
1853 wurde in Frankreich das Patent für das erste Einrad angemeldet. Es war als Tandem jedoch etwas ungewöhnlich. 1880 baute der italienische Turnlehrer Scuri die ersten Einräder, die den heute üblichen - ohne Lenker - schon sehr nahe kommen. Bereits 1886 fand das erste Einradrennen statt.