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Schwimmen zählt zu den gesündesten Sportarten überhaupt. Regelmäßig in der richtigen Intensität ausgeübt, verbessert Schwimmen die Ausdauer und stärkt das Herz-Kreislaufsystem. Durch den Auftrieb im Wasser ist die Belastung für die Wirbelsäule und die Gelenke sehr gering. Eine Vielzahl von Frei- und Hallenbädern ermöglicht eine Ausübung des Schwimmsports zu jeder Jahreszeit.
Da Schwimmen nicht nur gesund ist, sondern auch verhindert, dass du beim Baden und Spielen im Wasser nicht untergehst, solltest du unbedingt so früh wie möglich schwimmen lernen. Jedes Jahr ertrinken leider nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene, weil sie gar nicht oder nicht richtig schwimmen können.
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=== Brustschwimmen ===
Die meisten Schwimmanfänger entscheiden sich zu Beginn für das Brustschwimmen. Dabei kannst du in der Bauchlage schwimmen und gut sehen, was rundherum passiert. In Bauchlage schwimmt dein Körper gut im Wasser und das gibt dir zusätzliche Sicherheit. Das Brustschwimmen ermöglicht dir mit etwas Übung ausdauernd zu schwimmen und so lange Strecken zurückzulegen.
Brustschwimmen ist eine so genannte Gleichschlagschwimmart. Beide Arme und Beine werden gleichmäßig bewegt. Der Körper liegt schräg, wie ein Gleitboot im Wasser. Der Po ist etwas tiefer als die Schultern. Zu jeder Armbewegung gibt es eine Beinbewegung. Wenn die Hände und Unterarme nach innen geführt werden, beginnt das Anziehen der Beine. Beim Strecken der Arme erfolgt der Unterschenkelschlag.
=== Rückenkraulschwimmen ===
Das Rückenkraulschwimmen ist eine Wechselschlagschwimmart. Dabei werden die beiden Arme und die beiden Beine abwechselnd bewegt. Wie der Brustschwimmer liegt auch der Rückenschwimmer leicht schräg wie ein Gleitboot im Wasser. Der Po ist tiefer als die Schultern.
Das Rückenkraulschwimmen ist meist die zweite Schwimmart, die Kinder erlernen. Wenn du dich dafür entscheidest, diese Schwimmart vor dem Brustschwimmen zu erlernen, hat dies auch einige Vorteile. Durch das Kleinkindkrabbeln und das Laufen beherrscht du schon das Wechselspiel von Armen und Beinen. Außerdem ist die Atmung recht einfach, da dein Gesicht nicht im Wasser ist.
=== Kraulschwimmen ===
Das Kraulen ist die schnellste Bewegungstechnik. Besondere Kennzeichen sind das Wechselschlagen der Beine und das Wechselziehen der Arme über das Wasser nach vorne. Beim Kraulen wird der Kopf zur Seite gedreht und nicht angehoben. Das Einatmen erfolgt immer zur gleichen Seite wenn der Unterwasserarm zur Hüfte kommt.
=== Delfinschwimmen ===
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Es gibt eine Vielzahl an Schwimmhilfen zum Baden und Schwimmenlernen zu kaufen. Vielleicht hast du ja schon die eine oder andere geschenkt bekommen. Sie sollen dir helfen, beim Schwimmenlernen über Wasser zu bleiben. Ziel ist es natürlich, ohne Hilfen schwimmen zu können. Vergiß jedoch nie, dass es immer um deine Sicherheit geht. Auch wenn es noch so lustig erscheint im Wasser herumzuplantschen, ist und bleibt es gefährlich. Versuche also zu keiner Zeit dein Können zu überschätzen und greife lieber einmal öfter zu einer Schwimmhilfe, als einmal zu wenig.
Merke: Schwimmhilfen bieten keine Sicherheit vor dem Ertrinken! Gehe als Nichtschwimmer trotz Schwimmhilfe niemals alleine ins tiefe Wasser!
Vorsicht mit Schwimmflügeln!
Die wahrscheinlich gebräuchlichste Schwimmhilfe sind zweifelsohne die "Schwimmflügel". Aus der Sicht erfahrener Schwimmlehrer sind die Schwimmflügel aber weder besonders sicher, noch für das spätere Schwimmen lernen besonders förderlich. Die Kinder befinden sich in keiner typischen Schwimmlage und werden in ihrer Schwimmbewegung stark behindert. Außerdem sind die Schwimmkörper an der falschen Stelle platziert.
Der "Schwimmtrainer"
Schwimmweste
Bei manchen sportlichen Aktivitäten im oder auf dem Wasser, ist eine gut funktionierende und passende Schwimmweste unbedingte Voraussetzung.
Zum Beispiel beim Surfen, Segeln, Wasserskilaufen und vielen anderen wunderschönen Wassersportarten ist das Tragen einer Schwimmweste Pflicht!
Sie verhindert, dass dein Kopf unter Wasser gerät und du im Fall einer Ohnmacht Wasser schluckst und ertrinkst. Von größter Bedeutung ist daher, dass deine Schwimmweste gut sitzt und du auf keinen Fall aus ihr herausschlupfen kannst. Schwimmwesten haben meistens eine auffallend leuchtende Farbe, damit sie im Wasser gut gesehen werden können.
Eine Schwimmweste bietet im Notfall einen optimalen Schutz vor dem Ertrinken!