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Favoriten (10. Bezirk)

13.000 Bytes entfernt, 13:52, 27. Nov. 2014
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{{IndexPic|[[Datei:10_Böhmischer_Prater.jpg|thumb|200px|center|Böhmischer Prater]][[Datei:10_Hochhaus_Kundratstraße.jpg|thumb|200px|center|Hochhaus in der Kundratstraße]][[Datei:10_Wasserturm1.jpg|thumb|200px|center|Wasserturm Favoriten]]}}
== Geschichte und Wappen =={{Hauptartikel|Geschichte des 10. Bezirks|Geschichte des Bezirks}}
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Das Wappen des Bezirks Favoriten besteht aus sechs Feldern.
|Bilder=[[Datei:10_bezirkswappen.jpg|thumb|200px|center|Bezirkswappen von Favoriten]]}}
== Bezirksgeschichte ==
 
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Favoriten ist der 10. Wiener Gemeindebezirk und mit rund 170 000 Einwohnern der bevölkerungsreichste der Stadt. Hier wohnen etwa 10% aller Einwohner Wiens.
 
Der Bezirk besteht aus:
 
Favoriten, Inzersdorf-Stadt, Rothneusiedl, Unterlaa, Oberlaa-Stadt und Oberlaa-Land. Kleinen Teilen von Kaiserebersdorf und Simmering gehören auch dazu.
|Bilder=[[Datei:10_Spinnerin_am_Kreuz_1841.jpg|thumb|200px|center|Spinnerin am Kreuz; Aquarell von Rudolf von Alt (1841)]]}}
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==== Favoriten ====
Dort, wo heute das Theresianum im 4. Bezirk steht, wurde 1657 ein kaiserliches Jagdschloss gebaut. Heute befindet sich unter anderem auch ein Gymnasium in diesem Gebäude. Da es damals nur üppige Wiesen und dichte Wälder in Favoriten gab, in denen die verschiedensten Tiere lebten, wurde das Gebiet für die Jagd genutzt.
 
Das Schloss trug den Namen "Favorita". Daraus wurde im Laufe der Zeit der heutige Bezirksname Favoriten.
|Bilder=[[Datei:10_wappen-favoriten.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Favoriten]]}}
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==== Inzersdorf-Stadt ====
 
Es war jahrhundertelang ein Teil der selbstständigen Gemeinde Inzersdorf. Zwar wurde bereits 1874 ein kleiner Teil von Inzersdorf rund um die heutige Antonskirche Wien eingemeindet, die Geschichte von Inzersdorf-Stadt als eigene Gemeinde beginnt jedoch erst 1892. In diesem Jahr wurde das Gebiet von Inzersdorf abgetrennt und dem Wiener Gemeindebezirk Favoriten zugeordnet.
 
Inzersdorf verlor damit nicht nur rund die Hälfte seiner Einwohner und Fläche, sondern auch das von Alois Miesbach gegründete, wirtschaftlich bedeutende Ziegelimperium Wienerberger. Die Zentrale von Wienerberger befindet sich bis heute in Inzersdorf-Stadt.
 
Seit der Zeit der „Ziegelböhmen“, so wurden die Arbeiter in den Ziegeleien, die hauptsächlich aus Böhmen stammten, bezeichnet, spielt die Kultur der Tschechen in Wien eine besondere Rolle.
|Bilder=[[Datei:10_wappen-inzersdorf-stadt.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Inzersdorf-Stadt]]}}
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==== Oberlaa ====
 
Oberlaa ist eine ehemalige niederösterreichische Ortsgemeinde. Der südliche Teil wird als Oberlaa-Land, der nördliche Teil als Oberlaa-Stadt bezeichnet. Ursprünglich bildete der Ort mit dem flussabwärts liegenden Unterlaa eine Einheit unter dem Namen Laa.
Bereits im Jahre 1873 wurden größere unbewohnte Teile des Ortes an das Wiener Stadtgebiet angeschlossen. Mit dem Gesetz vom 1. Oktober 1938 nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich wurde Wien zu Groß-Wien vergrößert. Dies hatte eine Eingemeindung Oberlaas sowie seines Nachbarorts Unterlaa zur Folge. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde diese im Jahre 1954 bestätigt.
Heute ist Oberlaa mit seinen zahlreichen Heurigen ein beliebtes Ausflugsziel. Im Jahre 1965 begann man hier mit der Erschließung einer Schwefelquelle und eröffnete schließlich im Jahre 1974 mit der Therme Oberlaa die bislang einzige Thermalquelle Wiens.
 
|Bilder=[[Datei:10_wappen-oberlaa.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Oberlaa]]}}
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==== Rothneusiedl ====
 
Rothneusiedl war bis 1938 eine eigenständige Gemeinde. Der Ort im Süden Wiens entstand vermutlich im 9. Jahrhundert, als zahlreiche neue Siedler nach der Völkerwanderung in das Favoritner Waldgebiet kamen. Die erste urkundliche Erwähnung des Ortes erfolgte im Jahre 1301 als Newsidel. Die Silbe „Roth“ im Ortsnamen stammt möglicherweise von dem stellenweise roten Erdboden. Rothneusiedl wurde vor allem durch die [[Landwirtschaft]] stark geprägt, die noch heute eine wichtige Rolle im Ort spielt.
|Bilder=[[Datei:10_wappen-rothneusiedl.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Rothneusiedl]]}}
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==== Unterlaa ====
 
Ursprünglich bildete der Ort mit dem flussaufwärts liegenden Oberlaa eine Einheit unter dem Namen Laa.
Bereits im Jahre 1873 wurden größere unbewohnte Teile des Ortes an das Wiener Stadtgebiet angeschlossen. Nach dem Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich kamen Unterlaa und Oberlaa zu Groß-Wien. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurde diese Zuordnung bestätigt.
 
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|Bilder=[[Datei:10_wappen-unterlaa.jpg|thumb|150px|center|Wappen von Unterlaa]]}}
== Lage und Grenzen ==
|Bilder=[[Datei:10_Grenzen.gif|thumb|200px|center|Lage und Grenzen von Favoriten]]}}
== Wichtige Gebäude Bauwerke =={{Hauptartikel|Bauwerke des 10. Bezirks}}
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==== Magistratisches Bezirksamt ==== Es ist in der Laxenburger Straße 43-45. <br>Errichtet wurde es vor mehr als 100 Jahren. Vorher war es ein Waisenhaus, in dem über 100 Kinder leben konnten. Heute ist dort der Sitz der Verwaltung Favoritens. Im Magistratischen Bezirksamt befinden sich viele Ämter:das Standesamt, das Meldeamt, das Fürsorgeamt, das Jugendamt, … Das Bezirksamt ist an der roten Ziegelmauer und der großen Flügeltür mit dem Doppeladler als Wappen leicht zu erkennen.==== Amalienbad ==== Das Amalienbad am Reumannplatz 23 wurde 1926 eröffnet. Es war damals das größte und modernste Hallenbad Europas. 1 300 Personen konnten es gleichzeitig benutzen. Das Bad erhielt seinen Namen durch die Stadträtin Amalia Pölzer, die immer half, wenn jemand in Not war. Der große Stolz des Bades ist die Schwimmhalle, die ein 33 1/3 m langes Sportbecken besitzt, sodass gleichzeitig sechs Schwimmer nebeneinander starten können. Die ganze Halle ist von einem Glasdach überdeckt. Auf dem Dach sind die Sonnen- und Luftbäder.==== Coca-Cola Beverages Austria GmbH ====Diese wichtige Fabrik ist in der Triester Straße 91. <br>1955 nahm die Coca-Cola-Fabrik im 10. Bezirk erstmals ihren Betrieb auf und erzeugte alkoholfreie Getränke. Nach den ersten Erfolgen wurde ein Jahr später am Wienerberg eine eigene Abfüllanlage errichtet. Dort sind auch heute noch 600 Mitarbeiter damit beschäftigt, Getränke wie Coca-Cola, Fanta, Fanta Lemon, Cappy, Sprite, ... abzufüllen.==== Kurhalle Oberlaa ==== Die Kurhalle Oberlaa ist verbunden mit dem Thermalhallenbad. Sie ist eine Mehrzweckhalle und viele Veranstaltungen finden dort statt (z. B. Kongresse, Konzerte, Shows und Sportveranstaltungen). Außerdem gibt es in der riesigen Halle Tennis- und Squashplätze und ein Restaurant, indem man sich wieder stärken kann. ==== Wasserturm ====Der 67 m hohe Wasserturm wurde 1898 auf dem Wienerberg gebaut. Er bezog sein Wasser aus dem nahegelegenen Wasserreservoir und zwei Pumpen hoben es in einen großen eisernen Behälter. So hatte es genügend Druck um auch höher gelegene Gebäude im Bezirk mit Wasser zu versorgen. Heute ist er nicht mehr in Betrieb. Besonders reizvoll für Besucher ist die 204 m lange, entlang der Außenmauer spiralförmig angelegte Aufstiegsrampe. ==== Südbahnhof ====Er war eine wichtige Drehscheibe des Verkehrs im 10. Bezirk. Von hier fuhren Personen und Güterzüge, aber auch Busse in südlicher und östlicher Richtung in viele Länder Europas. Nach dem Krieg waren die Gebäude des Süd- und Ostbahnhofs stark zerstört. So wurde ein gesamtes Gebäude, der Südostbahnhof, neu aufgebaut. Es wurde 1951–1960 unter dem Architekten H. Hrdlicka erbaut. Im Jahr 2010 wurde das Gebäude abgerissen. Auf dem großen Gebiet wird der neue Hauptbahnhof gebaut, der etwas näher zum Südtiroler Platz stehen wird. ==== Twin Tower ====Der Vienna Twin Tower ist ein Gebäudekomplex, der Teil der Wienerberg-City bzw. des Business Park Vienna im Bezirksteil Inzersdorf-Stadt ist. Er befindet sich auf dem Kamm des Wienerberges, an der Wienerbergstraße sowie in der Nähe der Triester Straße. Das Doppel-Gebäude ist das höchste Gebäude innerhalb dieses Neubauviertels, in dem eine Reihe von Wohn- und Bürogebäuden untergebracht sind. Der Bau wurde 1999 begonnen und 2001 fertig gestellt.
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|Bilder=[[Datei:10_Magistratisches_Bezirksamt.jpg|thumb|200px|center|Magistratisches Bezirksamt]][[Datei:10_Amalienbad.jpg|thumb|200px|center|Amalienbad]][[Datei:10_Coca_Cola_Beverages.jpg|thumb|200px|center|Coca Cola Beverages]][[Datei:10_Kurpark_Oberlaa_Plan.jpg|thumb|200px|center|Plan des Kurparks Oberlaa]][[Datei:10_Wasserturm.jpg|thumb|200px|center|Wasserturm mit Bedienstetenhaus]][[Datei:10_Südbahnhof.jpg|thumb|200px|center|Südbahnhof (2005)]][[Datei:10_Twintower.jpg|thumb|200px|center|Twintower]]}}
== Museen ==
{{Hauptartikel|Museen des 10. Bezirks}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Bezirksmuseum ====Außenstelle JohanneskircheEs ist in Museum der AdaWiener Austria -ChristenFußballklubOstLicht -Gasse 2B. <br>Bei einem Rundgang durch das Museum ist zu sehen, wie es in Favoriten früher ausgesehen hat. Gleich zu Beginn sind Fundstücke, die viele Jahrtausende alt sind. So gibt es zum Beispiel den Nachbau des Unterkieferknochens eines Riesenelefanten in Originalgröße. Ein Stückchen weiter stehen die Originalfiguren der Spinnerin am Kreuz. Da dieses Wahrzeichen Favoritens mitten auf der Triesterstraße steht und die vielen Abgase die Figuren längst zerstört hätten, hat man sie ganz genau nachgebaut und die Originale hier an einem sicheren Ort aufbewahrt.|Bilder=[[Datei:10_Bezirksmuseum.jpg|thumb|200px|center|Bezirksmuseum]]}}{{2SpaltenLayout|Text===== Außenstelle Johanneskirche ====Rund um die Johanneskirche am Keplerplatz haben Archäologen schon jahrelang Ausgrabungen durchgeführt, die immer wieder Funde aus der Römerzeit ans Tageslicht brachten. Diese Funde hat man gesammelt. Sie können jetzt in einem Gebäude, das direkt neben der Kirche errichtet wurde, besichtigt werden. Dieses Museum wurde am 26. April 1999 eröffnet.Galerie für Fotografie
|Bilder=[[Datei:10_Johanneskirche_Ausgrabung.jpg|thumb|200px|center|Ausgrabungen bei der Johanneskirche]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Gartenbaumuseum ====
Dieses Museum befindet sich im Kurpark Oberlaa und wurde 1977 errichtet. Wie der Name schon sagt, findest du hier Dinge, die mit [[Gartenbau]], Pflanzen und der Natur zu tun haben. Da so viele Dinge gesammelt wurden, kann man sie gar nicht alle auf einmal zeigen. Deshalb gibt es jedes Jahr Ausstellungen zu verschiedenen Themen. Es sind Fahrzeuge, Maschinen und Geräte zu sehen, die die [[Gärtner und Gärtnerin|Gärtner]] früher verwendeten. Aber auch Bilder, wie Gärten früher angelegt wurden, oder wie Pflanzen ausgesehen haben, die es heute nicht mehr gibt, können besichtigt werden.
 
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|Bilder=[[Datei:10_Kurpark_Oberlaa.jpg|thumb|200px|center|Kurpark Oberlaa mit dem Gartenbaumuseum]]}}
== Kirchen Glaubenshäuser ==
{{2SpaltenLayout|Text=
|Bilder=[[Datei:10_Spinnerin_am_Kreuz.jpg|thumb|200px|center|Spinnerin am Kreuz]][[Datei:10_Beschornerkreuz.jpg|thumb|200px|center|Beschornerkreuz (Favoritenstraße)]][[Datei:10_Gradnerkapelle.jpg|thumb|200px|center|Gradnerkapelle]][[Datei:10_Sebastiankreuz.jpg|thumb|200px|center|Sebastiankreuz Unterlaa]]}}
== Straßen, Gassen, und Plätze, Brücken =={{Hauptartikel|Straßen und Gassen des 10. Bezirks}}{{Hauptartikel|Plätze des 10. Bezirks}}
{{2SpaltenLayout|Text=
=== Straßen und Gassen ======= Ada Christen Gasse ====Ada Christen, die eigentlich Christiane von Breden hieß, war eine bedeutende Schriftstellerin. Sie lebte bis zu ihrem Tode in Favoriten. Ihr Grab befindet sich auf dem Matzleinsdorfer Evangelischen Friedhof.  ==== Arsenalstraße ====Das Arsenal war als Schutz vor einer Volkserhebung gedacht. Hervorragende Baumeister, wie Siccardsburg oder Van der Nüll, haben es errichtet. Es gehörte bis zum Jahre 1938 zum 10. Bezirk.Favoritenstraße|Bilder=[[Datei:10_Haus_der_Begegnung.jpg|thumb|200px|center|Haus der Begegnung in der Ada Christen Gasse]]}}Gudrunstraße{{2SpaltenLayout|Text===== Favoritenstraße ====Die Hauptstraße des Bezirkes hieß früher Himberger Straße. Sie wurde angelegtHasengasse, um die kaiserlichen Gründe auf dem Laaer Berg mit dem kaiserlichen SchlossRaxstraße, der "Favorita"Steudelgasse, zu verbinden. Sie erhielt auch als erste Triester Straße im Bezirk eine Petroleumbeleuchtung. Von der Baumallee, die diese Straße einsäumteSonnwendgasseAltes Landgut, sind nur noch Teile erhalten. ==== Gudrunstraße ====Sie gibt es seit 1900. Sie wurde nach dem mittelhochdeutschen Gudrun-Epos aus dem 13. Jahrhundert benannt. ==== Hardtmuthgasse ====Joseph Hardtmuth erfand das "Wiener Steingut" (eine Mischung von Ton mit Kieselerde zur Anfertigung von Geschirr). Bekannt wurde er auch durch seine ausgezeichneten BleistiftfabrikateErlachplatz, wozu er GraphitHoleyplatz, mit feinem Ton vermengtOberlaaer Platz, verwendete.Puchsbaumplatz QuellenplatzViktor Adler Platz
|Bilder=[[Datei:10_Favoritenstraße_FuZo.jpg|thumb|200px|center|Fußgängerzone in der Favoritenstraße]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Hasengasse ====
Vor der Verbauung des 10. Bezirkes wurden hier große Hasenjagden abgehalten.
 
==== Raxstraße ====
Benannt nach der Rax, einem der Hausberge Wiens.
 
 
==== Steudelgasse ====
Johann Heinrich Steudel (1825-1891) war der erste Bezirksvorsteher Favoritens.
|Bilder=[[Datei:10_Betriebsgarage_Raxstrasse.jpg|thumb|200px|center|ÖBB-Betriebsgarage Raxstraße]]}}
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Triester Straße ====
Die ehemalige Reichsstraße nach Triest hieß früher Neustädter Poststraße.
 
 
==== Sonnwendgasse ====
Zur Erinnerung an die Sonnwendfeier, die im alten Wien am 21. Juni abgehalten wurde. Der Brauch des Sonnwendfeuers mit dem anschließenden Überspringen des Feuers wird in letzter Zeit wieder aufgenommen.
 
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|Bilder=[[Datei:10_Triesterstraße_Philipsgebäude.jpg|thumb|200px|center|Philipsgebäude an der Triesterstraße]]}}
 
 
=== Plätze ===
 
{{2SpaltenLayout|Text=
==== Altes Landgut ====
 
Das ist der offizielle Namen des Verteilerkreises. Er wurde benannt nach dem Biedermeierkaffeehaus, das bald zum beliebtesten Ausflugsziel der Wiener wurde.
 
 
==== Erlachplatz ====
 
Johann Bernhard Fischer von Erlach war einer der größten Architekten Österreichs. Er erbaute die Karlskirche und die Nationalbibliothek.
 
 
==== Holeyplatz ====
 
Karl Holey war Architekt und Dombaumeister zu St. Stephan.
 
 
==== Oberlaaer Platz ====
 
Benannt nach der Ortschaft Oberlaa, die bereits 1890 zum Bezirk kam.
 
 
==== Puchsbaumplatz ====
 
Erinnert an den Dombaumeister Hans Puchsbaum, der am Bau des Stephansdoms beteiligt war. Er begann mit dem Bau des zweiten Turmes.
|Bilder=[[Datei:10_Puchsbaumplatz_Pfarrkirche_Hl_Familie.jpg|thumb|200px|center|Pfarrkirche zur Hl. Familie am Puchsbaumplatz]]}}
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==== Quellenplatz ====
 
An der Quellenstraße liegt der 1874 errichtete Wasserbehälter der 1. Wiener Hochquellenwasserleitung, der jetzt vergrößert und überholt wurde.
 
 
==== Viktor Adler Platz ====
Der Arzt Viktor Adler war der "Armeleutdoktor" in Wien. Er wollte auf das Leid der Menschen durch seine politischen Schriften hinweisen. Er kam ins Parlament und starb einen Tag vor der Ausrufung der Republik 1918.
 
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|Bilder=[[Datei:10_O-Linie_Quellenplatz.jpg|thumb|200px|center|Straßenbahnlinie O am Quellenplatz]]}}
== Gewässer ==
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