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Bauwerke des 3. Bezirks

502 Bytes hinzugefügt, 08:38, 20. Okt. 2016
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Arsenalstraße
Das Arsenal ist eines der größten Militärobjekte Österreichs. Nach der '''[[Revolution]]''' 1848 entstanden rund um Wien zahlreiche Militäranstalten, um die Bevölkerung besser kontrollieren zu können. Davon existieren heute noch die Rossauer Kaserne im 9. Bezirk und eben das Arsenal. Hier  Im Arsenal waren die Werkstätten der Armee untergebracht. Kanonen und Gewehre wurden erzeugt.  Im Hauptgebäude ist heute das [[Museen des 3. Bezirks#Heeresgeschichtliches Museum|Heeresgeschichtliche Museum ]] untergebracht.  Auf dem Gelände des Arsenals sind heute auch etliche Zivilgebäude zu finden.
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|Bilder=[[Datei:3_Arsenal.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Arsenal|Urheber=Natalie Stephan, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/bilddatenbank/bilddatenbank/?no_cache=1&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bitem%5D=16761&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Baction%5D=show&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bcontroller%5D=Media&cHash=f0c1e8ba4a8d402d68bc12a2dba92643|Linktext=meki.wien}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]}}
==== Hochstrahlbrunnen am Schwarzenbergplatz ====
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Schwarzenbergplatz Am 24. Oktober 1873 wurde der Brunnen (gebaut von Anton Gabrielli) anlässlich der Fertigstellung der Ersten Wiener Hochquellenwasserleitung eröffnet.  Die Idee für den Brunnen entspricht der Vorstellung seines Sponsors von einem Jahr: 365 kleine Springbrunnen am Beckenrand für die Tage eines Jahres, 12 hohe Strahlen für die Monate, 24 mittlere für die Stunden und 30 kleine für die Monatstage.  1906 wurde der Hochstrahlbrunnen in einen Leuchtbrunnen umgewandelt.
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Kegelgasse / Löwengasse
Das Hundertwasser-Krawina-Haus ist eine Touristenattraktion. Das vom Künstler [[Friedensreich Hundertwasser]] gestaltete Haus wurde zwischen 1983 und 1985 in der Nähe der Weißgerber Lände gebaut.  Es erscheint äußerst bizarr. Die schiefen Wände, die schiefen Böden, die Säulen, Fenster und die gesamte Gestaltung sind jedenfalls für Hundertwasser typisch.  Das Hundertwasser-Krawina-Haus ist eines der meist besuchten Gebäude Österreichs.
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Lothringerstraße 20
Das Konzerthaus entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In ihm sind zahlreiche Säle, der größte fasst 2 000 Personen.  Im gleichen Gebäude befindet sich die Akademie für Musik und darstellende Kunst.
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Karl-Borromäus-Platz 3
Im Amtshaus befindet sich die Bezirksvertretung. Bezirksvorsteher/in, Stellvertreter/innen, Bezirksrätinnen und Bezirksräten kümmern sich unter anderem darum, dass Schulen, Spielplätze und Straßen gebaut und erhalten werden.<br /> 
Das Magistratische Bezirksamt hat verschiedene Aufgaben zu erfüllen. Beispielsweise können Personen einen Pass oder Staatbürgerschaftsnachweis beantragen. Ein Wohnungswechsel wird beim Meldeservice bekannt geben. Fundsachen können abgegeben werden.
==== Palais Rasumofsky ====
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Rasumofskygasse 2 Der Botschafter des russischen Zaren, Fürst Alexander Kyrill Rasumofsky ließ das Palais Anfang des 19. Jahrhunderts errichten. Es befindet sich in der Rasumofskygasse.  Während des Wiener Kongresses, 1815, war es Ort zahlreicher Festivitäten. Ludwig van Beethoven brachte hier viele Werke zur Uraufführung.  Der Park reichte ursprünglich bis zur Erdberger Lände. Heute beherbergt das Palais die Geologische Bundesanstalt.
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==== Palais Schwarzenberg ====
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Nähe des Belvederes Bauherr des Palais, das sich in der Nähe des Belvederes befindet, war Graf Mansfeld. Er starb jedoch vor der Fertigstellung 1715.  1716 erwarb Graf Schwarzenberg das Gebäude und ließ es bis 1728 fertig stellen.  Heute beherbergt der Palast ein Luxushotel.
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|Bilder=[[Datei:3_Palais_Schwarzenberg.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Palais Schwarzenberg|Urheber=Natalie Stephan, media wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=http://medienkindergarten.wien/bilddatenbank/bilddatenbank/?no_cache=1&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bitem%5D=16808&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Baction%5D=show&tx_wibsdammediadb_dammediadb%5Bcontroller%5D=Media&cHash=cc8a50a359cd56f7d5af05f9a0e5406d|Linktext=meki.wien}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-nc-sa/3.0/at/|Lizenz=CC BY-NC-SA 3.0 AT}}}}]]}}
 
==== Rennweger Kaserne ====
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Diese war ursprünglich ein Waisenhaus und beherbergte um 1765 rund 1 500 Kinder. Die Knaben wurden unter dem Leiter, "Pater Kindergeneral", Ignaz Parhamer, militärisch gedrillt.  In der Waisenhauskirche, der heutigen Kirche Maria Geburt, führte Mozart im Alter von zwölf Jahren eine eigens für die Einweihung komponierte Messe auf.<br /> 
Heute ist nur mehr ein Teil der Rennweger Kaserne erhalten. Auf dem restlichen Gebiet wurden Wohnungen und Schulen errichtet.
==== Schloss Belvedere ====
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Prinz Eugen-Straße 27
 Es ist eines der bedeutendsten Palais der Landstraße und einer der schönsten Bauten Wiens. Es  Schloss Belvedere wurde zwischen 1714 und 1723 im Barockstil vom Baumeister Johann Lukas Hildebrandt erbaut. Bauherr war Prinz Eugen von Savoyen.  Bemerkenswert ist der Schlosspark zwischen Oberem Belvedere (Gürtel) und Unterem Belvedere (Rennweg).  Heute sind in den Gebäuden Museen und Kunstsammlungen untergebracht. Berühmtheit erlangte das obere Belvedere durch die Unterzeichnung des Staatvertrages am 15. Mai 1955.
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==== Sofiensäle ====
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Marxergasse 17 1838 wurde hier ursprünglich ein Dampfbad gebaut, . 1845 wurde es um eine Schwimmhalle erweitert. In der Ballsaison wurde diese als Ballsaal genutzt, indem das Becken überdeckt wurde. Das Becken wurde später geleert.  Die Sophiensäle in der Marxergasse 17 dienten lange als eine der bedeutendsten Vergnügungsstätten Wiens.  2001 wurden die Sophiensäle durch einen Brand zerstört. Nach einer langen Zeit wurden sie teilweise restauriert und in ein neues Gebäude integriert. Im Dezember 2013 wurden sie eröffnet.
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|Bilder=[[Datei:3_Sofiensaal3_Sofiensäle_innen.jpg|thumb|200px|center|Sofiensaal{{ImageCaption|Titel=Sofiensäle|Urheber=Tothewoods wien|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Sofiens%C3%A4le4.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 4.0}}}}]]}}
==== Wiener Eislaufverein ====
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Lothringerstraße 22 Im 19. Jahrhundert wurde bereits am Gelände des heutigen Bahnhofs Wien Mitte eisgelaufen.  Vor der Verbindungsbahn zum Prater befand sich hier der Hafen des Wiener Neustädter Kanals. Dieser sollte eine künstliche Wasserverbindung nach Triest und damit ans Mittelmeer bilden, um Wien an das Meer anzubinden. Das Projekt scheiterte an Geldmangel. Erhalten ist jedoch noch heute ein Teil dieses Kanals, nämlich der Graben zwischen dem Bahnhof Wien Mitte und der Schnellbahnstation Rennweg. Bis 1900 wurde der Kanal im Winter zum Eislaufen genutzt.  Ab 1901 wurde am Gelände des Heumarktes einer der größten Freilufteisplätze der Welt eröffnet. Er ist 6 000 Quadratmeter groß.
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==== Wiener Flaktürme ====
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Arenbergpark<br /> 
Zwei der [[Wiener Flaktürme]], die zur Abwehr von Bombenangriffen im [[Der 2. Weltkrieg|2. Weltkrieg]] erbaut wurden, befinden sich im Arenbergpark.
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