🍪
Cookies helfen uns bei der Bereitstellung von KiwiThek. Durch die Nutzung von KiwiThek erklärst du dich damit einverstanden, dass wir Cookies speichern. Weitere Informationen
Hauptmenü öffnen

KiwiThek β

Änderungen

Der Fenstergucker

152 Bytes hinzugefügt, 09:30, 22. Mär. 2017
keine Bearbeitungszusammenfassung
{{2SpaltenLayout|Text=
Besonders schön geschmückt ist die Kanzel im Stephansdom. Die steinernen Stufen sind von einem Geländer gesichert, auf das Frösche und Eidechsen kriechen. Diese Tiere waren damals Symbole für das Böse. Ganz oben werden sie von einem gefährlichen Wachhund zurückgetrieben. Im Sockel dieses kunstvollen Altars befindet sich ein berühmtes Selbstbildnis, und zwar von Meister Anton Pilgram. Er war der Baumeister, der die Kanzel plante und die Ausführung überwachte. Er ließ sich auch selbst im Stephansdom verewigen mit seinem Selbstbildnis, das der Fenstergucker genannt wird.
Im Sockel dieses kunstvollen Altars befindet sich neben den 4 Kirchenvätern Augustinus, Gregor der Große, Hieronymus, Ambrosius und ein Mann, der aus dem Fenster schaut. Lange Zeit hielt man ihn für ein Selbstpoträt des Baumeisters Anton Pilgram. Er soll die Kanzel geplant und die Ausführung überwacht haben. Heute ist man sich nur sicher, dass er am Bau beteiligt war. Die WienerInnen hielten es jedenfalls für sein Selbstbildnis und nannten es Fenstergucker. Sie erzählen, dass man, wenn man dreimal um die Kanzel herumgeht und fragt: „Hansl, was machst du?“, zweimal keine Antwort erhält. Beim dritten Mal sagt er aber „Nichts!“ Probier´s doch einmal aus!
|Bilder=[[Datei:Fenstergucker_Stephansdom.jpg|thumb|200px|center|{{ImageCaption|Titel=Der "Fenstergucker" im Stephansdom|Urheber=Markus Leupold-Löwenthal|Quelle={{ImageMetaSource|Quelle=https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Stephansdom_Fenstergucker.jpg|Linktext=commons.wikimedia.org}}|Lizenz={{ImageMetaLicense|URL=https://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.de|Lizenz=CC BY-SA 3.0}}}}]]}}
== Externe Links ==
14.102
Bearbeitungen