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Terrarium

3 Bytes entfernt, 11:56, 17. Mär. 2020
Aquaterrarium
Ein Teil des Behälters ist '''Land''', ein Teil ist '''Wasser'''. Die Bereiche können unterschiedlich groß sein.
Soll eine Sumpflandschaft (Fachbegriff: '''Paludarium''') nachgebildet werden, muss man viele Pflanzen einsetzen.Der kleine Wasserbereich darf nicht sehr tief sein. Wird eine Uferlandschaft (Fachbegriff: '''Riparium''') nachgebaut, muss der Wasserbereich wesentlich größer sein. Auch die Nachbildung einer Flusslandschaft (Fachbegriff: '''Rivarium''') ist möglich.
===Trockenterrarium===
Nachempfunden werden die Lebensräume
*'''Wüste:'''<br> wenige oder gar keine Pflanzen; der Boden ist aus Sand, Kies, Steinen, Felsen *'''Steppe:'''<br> keine Bäume, Gräser und Kräuter, im Winter kalt, im Sommer trocken *'''Savanne:'''<br> auf einer riesigen Grasfläche wachsen weit auseinander immer wieder einige Bäume
Diese Terrarien sind beheizt – '''bis zu 45° C'''. Es gibt keinen Bereich, der mit Wasser befüllt ist. Die darin lebenden Tiere und Pflanzen müssen in den natürlichen Lebensräumen gemeinsam vorkommen. Sie brauchen '''viel Licht'''.
Es ist halb trocken und halb feucht.
 
Die Auswahl an Pflanzen ist vielfältig – [[Moos]], Farne, [[Efeu]] und Pflanzen mit großen Blättern.
 Gebraucht wird '''weniger Licht''' als im Trockenterrarium. Temperaturen '''zwischen 20° und 30° C''' reichen aus.
===Regenwaldterrarium===
Für die richtige '''Luftfeuchtigkeit''' wird eine '''Sprühanlage''' benötigt.Für einen Teil mit Wasser muss gesorgt sein. Beheizt muss es möglichst gleichmäßig werden.
 Die '''Bewohner''' des Regenwaldes '''verstecken sich''' gerne – hinter einer von vielen Grünpflanzen, in Höhlen oder in den Zweigen.
===Freilandterrarium===
In einem Insektarium werden Spinnen oder Insekten gehalten. So kannst du im Tiergarten Schönbrunn beispielsweise Gespenstschrecken wie das Wandelnde Blatt oder Stabheuschrecken sehen. Auch die Vogelspinne, Tarantel, Gottesanbeterin, der Hundertfüßer und der Skorpion können in kleineren Schaukästen beobachtet werden - aber zuerst müssen sie zwischen den Pflanzen entdeckt werden.
 
Eine besondere Form ist das Formicarium. Dort wird der Lebensraum der Ameisen (lateinisch "Formica") nachgebildet.
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