Museen des 7. Bezirks

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Leopoldmuseum Wien
Museumsquartier Kunsthalle
Amerlinghaus
Datei:Gustav Klimt.jpg
Porträt von Gustav Klimt (1908) ausgestellt im Leopoldmuseum

Architekturzentrum Wien

Museumsquartier - Museumsplatz 1

Wie der Name bereits vermuten lässt, dreht sich in diesem Museum alles um Architektur und Baukultur. Gezeigt wird eine Ausstellung über die Österreichischen Architektur im 20. und 21. Jahrhundert. Daneben gibt es welchselnde Ausstellungen moderner Baukunst.


Bezirksmuseum

Stiftgasse 8

Das Bezirksmuseum des 7. Bezirks befindet sich seit 1978 im 1. Stock des Amerlinghauses. Es zeigt unter anderem anhand von Kunstgegenständen, Bildern, etc. einiges über die Geschichte des Bezirkes.

Gold– und Silberschmiedmuseum

Zieglergasse 22

Das Museum wurde 1986 gegründet und ist in einem Biedermeierhaus untergebracht. Dort sind viele Arten von Werkzeugen sowie eine komplette und funktionstüchtige Arbeitswerkstätte für Gold– und Silberschmiede zu sehen.

Hofmobiliendepot

Andreasgasse 7 Das Hofmobiliendepot geht auf Maria Theresia zurück. Dort wurden die Möbel, die gerade nicht verwendet wurden, gelagert und gepflegt. Es gab noch weitere Möbeldepots in Schönbrunn und in der Hofburg.

Nach dem Ende Donaumonarchie wurde das Depot in ein Museum umgewandelt. Nach einer Sanierung wurde 1998 das Hofmobiliendepot als eines der größten Möbelmuseen der Welt wiedereröffnet.

Ob Kerzenständer, Spucknäpfe, der Thron des Kaisers oder dessem Leibstuhl (= Zimmertoilette), in diesem Museum gibt es vieles zu entdecken.

Kunsthalle Wien Museumsquartier

Leopold Museum

Das Leopold Museum entstand im Jahr 2001 aus der ehemals privaten Kunstsammlung von Rudolf und Elisabeth Leopold und ist inzwischen das meistbesuchte Haus des Wiener MuseumsQuartiers.

Museumsquartier

Museumsplatz 1

Das Gebäude am Museumsplatz 1 wurde 1719-1723 erbaut und 1772 durch 2 Häuser in der Mariahilfer Straße erweitert. Das Gebäude ist 364 m lang und hat 99 Fenster in einer Reihe. Es bot Platz für 600 Pferde und bestand aus Wagenburg, Winterreitschule, Hofjagd- und Gewehrkammer. 1815 und 1850–1854 wurde das Gebäude nochmals stark verändert. 1921 bezog die Wiener Messe AG das Gebäude und veranstaltete darin viele Sondermessen. In den achtziger Jahren wurde beschlossen, den Messepalast als „Museumsquartier“ umzubauen. Auf dem Areal wurden eine Kunst- und eine Veranstaltungshalle untergebracht, ein Theaterraum für die Festwochen entstand, ebenso finden das Museum der modernen Kunst, das Leopold–Museum, die Wotruba–und Essl–Sammlung, das Architekturzentrum und das Kindermuseum Platz. Auch das Tabakmuseum findet man dort.

Österreichische Tabakmuseum

Es wurde 1938 fertig gebaut. Im Krieg verschwanden sehr viele Ausstellungsstücke. Erst im Jahr 1959 wurde das Museum eröffnet. Heute ist das österreichische Tabakmuseum im Museumsquartier zu finden.

Büromaschinenmuseum

Im Jugendstilhaus Westbahnstraße 8 befindet sich das größte Büromaschinenmuseum der Welt mit etwa 2 000 Exponaten. Das älteste Ausstellungsstück ist aus dem Jahre 1864. Integriert in das Museum hat der Eigentümer Kurt Dimbacher eine Sammlung mechanischer Musikinstrumente. Diese Sammlung umfasst 700 Schaustücke. Darunter befinden sich seltene Stücke wie frühe Phonographen sowie Grammophone in allen Variationen.