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Der Kurpark Oberlaa wurde 1974 auf einem ehemaligen Ziegeleiareal angelegt, weil man eine internationale Gartenschau zeigte. Bis dahin war das Gelände am Südosthang des Laaerberges ganz verwildert.
Während der Ausstellung, in der viele Pflanzen gezeigt wurden, musste man Eintritt bezahlen, danach wurde dieser Park für alle Leute frei zugänglich. Heute noch gibt es einen Rosengarten, in dem 45 000 Rosensträucher gepflanzt sind.
|Bilder=[[Datei:10_Kurpark_Oberlaa1.jpg|thumb|200px|center|Kurpark Oberlaa]]}}
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Vor langer Zeit, als es in Favoriten noch gar keine Häuser gab, war hier schon ein großer Laubwald. Später wurden alle Bäume gefällt und man errichtete Ziegeleien. Dabei entstanden auch Ziegelteiche, zwei davon sind heute noch im Laaerwald, die anderen wurden wieder zugeschüttet.
Vor mehr als 40 Jahren begann man hier wieder Bäume anzupflanzen. Der Laaerwald wurde 1982 öffentlich zugänglich gemacht. Er ist aber noch immer eingezäunt und wird in der Nacht zugesperrt. Hunde dürfen nicht hinein. Eingangstore sind in der Laaer Berg-Straße, im Böhmischen Prater und am Stadtwanderweg Nr 7.
|Bilder=[[Datei:10_Laaer_Wald.jpg|thumb|200px|center|Ziegelteich im Laaer Wald]]}}
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Auf dem Wienerberg gab es früher wie auf dem Laaerberg viele Ziegelwerke. Als diese aufgelassen wurden, kaufte die Gemeinde Wien dieses Gebiet und verwendete es als Ablagerungsstätte für Hausmüll und Bauschutt. Heute sieht man davon gar nichts mehr, denn es wurde zu einem Erholungszentrum ausgebaut.
|Bilder=[[Datei:10_Erholungsgebiet_Wienerberg.jpg|thumb|200px|center|Erholungsgebiet Wienerberg]]}}
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Dieser Park ist nach dem Wiener Großindustriellen und Kunstförderer Rudolf von Arthaber benannt. Er lebte von 1795–1867 und liegt in einer Grabstätte auf dem Evangelischen Matzleinsdorfer Friedhof begraben. In dem Park befindet sich auch ein Brunnen mit dem Reliefbild Arthabers. Der Architekt Theodor Bach hat diesen Brunnen gestaltet.
|Bilder=[[Datei:10_Arthaberpark.jpg|thumb|200px|center|Arthaberpark]]}}
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Der Waldmüllerpark liegt auf dem Gelände des früheren katholischen Matzleinsdorfer Friedhofs. Weil dieser Friedhof seit 1879 nicht mehr benützt wurde und langsam verfiel, wurde er 1922 in einen Park umgewandelt. Die Bäume und Alleen hat man erhalten. Die wichtigsten und bedeutendsten Grabsteine wurden restauriert (hergerichtet) und gemeinsam mit den Toten in einen Teil des Parks (Denkmalhain) verlegt.
|Bilder=[[Datei:10_Waldmüllerpark.jpg|thumb|200px|center|Alte Gräber im Waldmüllerpark]]}}
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1885 wurden die ersten Buden des Böhmischen Praters errichtet. Um diese Zeit entstand nämlich ganz in der Nähe eine Siedlung, in der viele Ziegelarbeiter wohnten. Diese vergnügten sich dann am Sonntag bei den vielen Hutschen, Ringelspielen und Schießbuden.
Das älteste Ringelspiel, das heute noch erhalten ist, ist 100 Jahre alt. Die berühmte Raupe ist 80 Jahre alt. Neben der Raupe ist eine große Ringelspielorgel erhalten, die mit ihrer Musik die Leute anlocken sollte. Später wurden solche Ringelspielorgeln von Lautsprechern abgelöst. An den Wochenenden ist diese Orgel heute noch zu hören.